JAHRESEMPFANG DER STADT HATTINGEN

Jahresempfang 2024: Rund 520 Teilnehmende waren in der Gebläsehalle der Einladung gefolgt. (Foto: Höffken)

Hattingen- Am heutigen Samstag, 27. Januar 2024, hatte Bürgermeister Dirk Glaser zum Jahresempfang 2024 in die Gebläsehalle des LWL-Industriemuseums der Henrichshütte auf der Werksstraße eingeladen. Rund 520 Personen der Hattinger Stadtgesellschaft waren dieser Einladung gefolgt.

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Pünktlich um 11 Uhr hatten sich alle geladenen Gäste, eine bunte Mischung aus Privatpersonen, ehrenamtlich Tätigen, Unternehmern, Vereinen, Hilfsorganisationen, Ratsmitgliedern, Mitarbeiter:innen der Verwaltung sowie weiteren Politikern in der Gebläsehalle eingefunden. Es gab zahlreiche Gespräche zwischen den Teilnehmenden untereinander und das bestehende „Netzwerk in Hattingen“ konnte für viele Anwesende wieder intensiviert und erweitert werden.

Jahresempfang 2024: Bürgermeister Dirk Glaser (2.v.re.) begrüßte die Teilnehmenden. (Foto: Höffken)
Jahresempfang 2024: Die geladenen Teilnehmenden verfolgten interessiert den Filmbeitrag „Jahresrückblick 2023“ von ruhrkanalMEDIA (Foto: Höffken)

Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos) hatte jeden Einzelnen beim Betreten der Halle willkommen geheißen. Unter den Gästen befanden sich auch Landrat Olaf Schade, die Landtagsabgeordnete Kirsten Stich (SPD) sowie der Abteilungsleiter der Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises, Polizeidirektor Frank Kujau sowie die Leiterin seiner Direktion Zentrale Aufgaben Ass. Jur. Wakup.

Jahresempfang 2024: Zu den prominenten Gästen zählten auch Polizeidirektor Frank Kujau, Altbürgermeister Dieter Liebig und der frühere Beigeordnete Heinz Schwardtmann. (Foto: Höffken)
Jahresempfang 2024: Auch die Direktoren der Sparkasse Hattingen und der Volksbank Sprockhövel zählten zu den geladenen Gästen. Hier Mathias Dörr und Ralf Vormberge (Vorstand Sparkasse) und Rudolf Hermanns (Volksbank Sprockhövel) (v.re.n.li.) (Foto: Höffken)

Bürgermeisterin Sabine Noll aus Sprockhövel sowie die Bürgermeister-Vertreter der anderen Nachbarstädte wurden von Dirk Glaser besonders willkommen geheißen wie auch die frühere Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch und der frühere Bürgermeister Dieter Liebig.

An die Ereignisse des vergangenen Jahres in der Stadt Hattingen wurde dann in einem Filmbeitrag erinnert.

Jahresrückblick 2023 im Auftrag der Stadt Hattingen:

Danach gab Dirk Glaser einen weiteren detaillierten Rückblick über die Geschehnisse, die die Stadtgesellschaft in 2023 bewegte. Obwohl Corona überwunden schien, hatte sich die Verwaltung immer noch dieser Herausforderung zu stellen.

Die Flüchtlingsunterbringung gestaltete sich zu einem Kraftakt, der immer noch andauert und alle Beteiligten enorm fordert.

Jahresempfang 2024: Landrat Olaf Schade (re.) und Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll (2.v.re.) zählten zu den prominenten Gästen. (Foto: Höffken)
Jahresempfang 2024: Ein Querschnitt der Hattinger Stadtgesellschaft traf sich zum Jahresempfang (Foto: Höffken).

Der Initiative „Nettes Hattingen“ ist es gelungen, die Innenstadt attraktiver zu gestalten.

Die „Montagsspaziergänger“ dagegen werden von vielen Bewohnerinnen und Bewohner in der Innenstadt mehr als störend empfunden, allein die wöchentliche Geräuschbelästigung beeinträchtigt die Lebensqualität.

Demo gegen Rechtsextremismus am 29. Januar

Die Vertreterin der Hattinger „Gruppe für Vielfalt und Demokratie“ informierte dann darüber, dass am kommenden Montag, 29 Januar 2024, um 18 Uhr am Reschop die Möglichkeit besteht, durch das Erscheinen vieler Hattingerinnen und Hattinger zu verdeutlichen, dass Rechtsextremismus in Hattingen keinen Platz hat. Eine weitere diesbezügliche Demo ist für Samstag, 03. Februar 2024, vorgesehen.

Jahresempfang 2024: Die Gewinner des Heimatpreises 2023 erhielten die Gewinner-Urkunden. (Foto: Höffken)
Jahresempfang 2024: Auch Vertreter der Hattinger Feuerwehr waren anwesend. (Foto: Höffken)

Gewinner des Heimatpreises ausgezeichnet

Am Ende des Jahresempfanges wurden dann die Gewinner des Heimatpreises mit entsprechenden Urkunden ausgezeichnet.

Platz 1 geht an den Kulturverein Arte.Medis e.V. Auf Platz 2 landet das Feuerwehrmuseum e.V. Feuer.Wehrk. Das Freizeitwerk Welper e.V. und die Karnevalsfreunde Hattingen/Bochum 2015 e.V. teilen sich den 3. Platz.

Arte.Medis hat sich mit einer Kammeroper als musikalischer Stolperstein mit dem Titel „Des bösen gelbe Schwefellichter“ beworben. Mit diesem Projekt zum Gedenken des 85. Jahrestag der Reichspogromnacht entstand das Musiktheaterstück des Hattinger Komponisten Bernd Johannes Wolf. Es ist Ausdruck der Erinnerungskultur bei der es um Schicksale von Hattingerinnen und Hattingern geht. Der Platz ist mit 2.500 Euro dotiert.

1.500 Euro erhält Feuer.Wehrk für die identitätsstiftende Arbeit des Museums und den Kulturraum, den sie stets mit Leben füllen und auch anderen für Veranstaltungen zur Verfügung stellen.

Den dritten Platz teilen sich zwei Vereine und bekommen je 500 Euro. Für das Buch zum Stadtumbau Welper „Welper früher und heute“ erhält das Freizeitwerk Welper die Auszeichnung. Es stellt historische Stadtansichten aktuellen Fotografien mit erläuternden Texten gegenüber. Die Karnevalsfreunde Hattingen/Bochum haben sich mit den „Hattinger Musiktagen“ am Holschentor in dem Wettbewerb eingebracht. Mit dem Projekt möchten sie ein neues Veranstaltungsformat für Hattingen etablieren. In diesem Jahr haben sich 300 Musizierende beteiligt und zahlreiche Gäste ins Bürgerzentrum gelockt und damit den Standort für ehrenamtliches Engagement in den Fokus gerückt.

Nach dem offiziellen Teil des Jahresempfanges waren dann alle Anwesenden zu Grünkohleintopf mit Mettwurst eingeladen, den Gastronom Alfred Schulte Stade gespendet und sein Team gekocht hatte.

3 Kommentare zu "JAHRESEMPFANG DER STADT HATTINGEN"

  1. Immanuel Kant | 27. Januar 2024 um 16:09 |

    Nix gibt es zu feiern, da die Aufgabe des Rates, für das gute Leben aller zu sorgen, durch die Parteienblase nicht wahrgenommen wurde und wird. Unterlegt wird diese Abgehobenheit auch dadurch, dass man als Sachkundiger Bürger parteiisch sein muss. Dies zeigt sich an den knapp 200 Personen vor C+A, die vom Ruhrkanal (entgegen der Polizeiangabe) auf 350 Personen aufgehübscht wurden.

  2. Fred Dellar | 29. Januar 2024 um 19:34 |

    Wären heute am Montagabend alle, die den Neujahrsempfang besucht haben, auch zur Demo gegen die Schwurbler gekommen, dann wären wir richtig viele gewesen. Schade, schade.

  3. Die „Montagsspaziergänger“ dagegen werden von vielen Bewohnerinnen und Bewohner in der Innenstadt mehr als störend empfunden…

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