Hattingen – Am heutigen Dienstagnachmittag (30. April 2024) ereignete sich gegen 17:30 Uhr Im Hammertal ein Verkehrsunfall. Zwei PKW kollidierten aus noch ungeklärten Gründen miteinander, zwei Verletzte mussten danach rettungsdienstlich behandelt werden. Der Sachschaden ist enorm.
Es war Glück im Unglück, als ein Rettungswagen mit einem Patienten genau in dem Moment die Unfallstelle passierte, als es den Crash zwischen den beiden PKW`s gab. Somit konnte den Unfallopfern sofort geholfen werden.
Da die Rettungsleitstelle zuerst davon ausgehen musste, dass es sich um einen Frontalzusammenstoß mit einer eingeklemmten Person handelte, wurden entsprechend weitere Kräfte und Fahrzeuge von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei alarmiert. Und dann kamen die Fahrzeuge aus allen Richtungen. Von der Hauptwache aus Hattingen kamen Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, dazu die Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges und ein weiterer RTW wurde aus Ennepetal ins Hammertal beordert. Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesatzungen tätig. Bei allen Bemühungen um die aus dem PKW-Zusammenstoß betroffenen Personen wurde aber auch der bereits im RTW befindliche Patient nicht vernachlässigt und auch notärztlich betreut.
Die Kräfte der Feuerwehr stellten wie oft geübt den Brandschutz sicher, klemmten die Batterien der Unfallwagen ab und streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab. Die Kräfte der Polizei sperrten die Unfallstelle ab, begannen dann mit der Ermittlung des Unfallherganges, sichteten die Spurenlage, befragten Augenzeugen und dokumentierten entsprechend die Ergebnisse für die weiteren Ermittlungstätigkeiten. Die beiden Verletzten wurden dann in Krankenhäuser transportiert, die Unfallwagen später abgeschleppt und die Fahrbahn wurde gereinigt. Während der Unfallaufnahme war die Straße Im Hammertal im Bereich der Unfallstelle verständlicherweise gesperrt.
Auf meinem Kalender wird für den 30.4.2024 der Dienstag als Wochentag angegeben. Ich glaube da liegt in ihrem Bericht irgendwie und irgendwo ein kleiner Fehler vor.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Matzat