KREIS ZUM TOD VON HUBERTUS KRAMER

Hubertus Kramer (Foto: SPD)

Schwelm- „Als Politiker und Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtages hat sich Hubertus Kramer immer als Anwalt der Menschen und als Fürsprecher seines Wahlkreises verstanden. Er wird mir als Musterbeispiel dafür in Erinnerung bleiben, wie man das Leben der Menschen in der Region in den Mittelpunkt seiner Arbeit und seines Engagements stellen kann und stellen sollte.“ Mit diesen Worten würdigt Landrat Olaf Schade (SPD) den in der Nacht zu Montag im Alter von 62 Jahren verstorbenen SPD Politiker aus Gevelsberg.

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Lange Jahre konnte Schade das Wirken Kramers im Düsseldorfer Landtag aus nächster Nähe beobachten. Kramer war 2005 erstmals in das Landesparlament gewählt worden, Schade war vor seiner Wahl zum Landrat bis 2015 im Landtag beschäftigt gewesen. „Seine Einstellung war zutiefst sozial, sein besonderes Augenmerk hat er stets auf diejenigen gerichtet, die der Hilfe, Unterstützung und Solidarität bedürfen. Im besten demokratischen Sinn setzte er sich dabei für das Gemeinwesen und nicht für Einzelinteressen ein“, so Schade.

Mit Hubertus Kramer hätten die Menschen sowie die Vertreter aus Verbänden, Verwaltungen und Wirtschaft einen wichtigen und verlässlichen Ansprechpartner und Türöffner in der Landeshauptstadt verloren. Viele zudem einen guten Freund. Und auch die Kreispolitik müsse zukünftig schmerzvoll und viel zu früh auf einen wichtigen Impulsgeber verzichten.

„In Gedanken bin ich“, so Schade, „vor allem bei seiner Frau Elke und seinem Sohn Demian. Ihnen wünsche ich die Kraft, die sie jetzt benötigen werden.“