FEUERWEHR RÜCKT WEGEN GASGERUCH AUS

Gasalarm: Höchstleistung und körperliche Anstrengung für die Kräfte des Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz bei der Sommerhitze. (Foto: Höffken)

Sprockhövel- Am heutigen Freitagabend (07. Juli 2023) meldeten Hausbewohner eines Hauses in Haßlinghausen der Rettungsleitstelle Gasgeruch in ihrem Haus. Auf Weisung der Leitstelle verließen alle Bewohner sofort das Haus.

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Nach Eingang des Notrufes wurde Alarm für die ehrenamtlichen Frauen und Männer des Löschzuges Haßlinghausen, der Löschgruppe Hiddinghausen, für eine Streifenwagenbesatzung und für den Bereitschaftsdienst des Energieversorgers ausgelöst.

Gasalarm: Neben Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch Polizei und Netzversorger an der Einsatzstelle. (Foto: Höffken)

Schon nach wenigen Minuten traf Einsatzleiter Markus Sirrenberg, Brandmeister und stellv. Zugführer des Löschzuges Haßlinghausen, mit zahlreichen Kräften an der Einsatzstelle auf der Rosenstraße ein.

Weitere „Einsatzmittel“, also Fahrzeuge mit Besatzungen, wurden in einem Bereitstellungsraum auf der Gevelsberger Straße aufgestellt.

Gasalarm: Die Einsatzkräfte hatten innerhalb weniger Minuten eine Wasserversorgung aufgebaut. (Foto: Höffken)

Der Bereich rund um das entsprechende Wohnhaus auf der Rosenstraße wurde abgesperrt, Kräfte des Angriffstrupps gingen zur Erkundung in das Gebäude vor. Nachdem die Gaswarngeräte der Einsatzkräfte keine Gaskonzentration anzeigten, wurde die Ursache des wahrgenommenen Gasgeruches kurze Zeit später bei der Durchsuchung des Hauses festgestellt.

Essensreste, die sich wahrscheinlich schon länger in einem „blauen Müllsack“ in einer weiteren Wohnung in dem Haus befanden, hatten zu der intensiven Geruchsfeststellung geführt. Einstzkräfte des Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz brachten den besagten riechenden Müllsack dann ins Freie.

Der Energieversorger untersuchte noch routinemäßig das Haus. Mit dem Kommando „Ablegen“ des Einsatzleiters an die Kräfte unter schwerem Atemschutz und einer Rückmeldung an die Leitstelle über die vorgefundene Situation konnte der Einsatz einige Zeit später beendet werden.

Gasalarm: Für Einsatzleiter Markus Sirrenberg (li.) gab es beim Ende des Einsatzes den üblichen Schriftverkehr zu erledigen. (Foto: Höffken)

Die Ausrüstung wurde wieder in die Fahrzeuge verladen, der Bereitstellungsraum aufgelöst und nach Erledigung der erforderlichen schriftlichen Aufzeichnungen rückten die Kräfte von Feuerwehr wieder in ihre Feuerwehrhäuser ein und stellten ihre Einsatzbereitschaft wieder her. Auch die Kräfte der Polizei und die Kräfte des Energieversorgers rückten dann ab.