Hattingen- Die CDU hat für die Kommunalwahl im Herbst eine gute Mischung aus Frauen und Männern, jungen, neuen und erfahrenen Kandidatinnen und Kandidaten, beschlossen. Auf der Reserveliste sind, unter den ersten 15 Listenplätze 7 Frauen und 8 Männer, gewählt worden. Ein deutliches Zeichen der Gleichstellung von Frau und Mann.
„Als Volkspartei hat die CDU ein ausgewogenes Team aufgestellt und ist somit ein Spiegelbild unsere Stadtgesellschaft. Wir setzen uns für die Fortführung der Stadtentwicklung ein und werden den Spagat zwischen einer ausgewogenen Wirtschaftsförderung und den Auswirkungen der Klimaveränderung fortsetzen,“ so Gerhard Nörenberg. Weiterhin wollen sie eine bürger- und wirtschaftsfreundliche und eine faire Kommunalpolitik für Hattingen und stehen für soziale Gerechtigkeit und Verlässlichkeit für die Bürgerinnen und Bürger.
Nörenberg erklärt weiter, „dass die gute Zusammenarbeit mit dem amtierenden Bürgermeister fortgesetzt werden soll, denn eine ehrliche und bürgernahe Politik, sowie auch Meinungsunterschiede seien authentisch.
Wir respektieren andere Meinungen, das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Meinungsfreiheit und Entscheidungsfreiheit sind in der CDU ein hohes Gut.“
Verantwortungsvolle Politik mit CDU und Dirk Glaser
„Mit der CDU und Dirk Glaser ist eine verantwortungsvolle Politik für die Bürgerinnen und Bürger und das Gemeinwohl gesichert. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein gutes Gespür für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit,“ so der Parteichef weiter.
Die CDU zeigt Geschlossenheit (Foto: RuhrkanalNEWS)
Auf die Antwort von Paas und Lehmann zur Entscheidung der CDU reagiert Gerd Nörenberg erbost: „Wir haben im letzten Jahr bewusst auf eine Pressemitteilung zur Nominierung des SPD Bürgermeisterkandidaten verzichtet. Die jetzige Pressemitteilung der SPD ist scheinheilig und polemisch.
Die Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an den Ruhrverband ist nach unserer Auffassung falsch. Wir vertreten den Standpunkt, dass man Infrastruktur nicht aus der Hand gibt. Der geplanten Schließung des Schwimmbades in Niederwenigern hatte der Bürgermeisterkandidat der SPD im Verwaltungsvorstand ebenfalls zugestimmt PUNKT! Mit ihrem Denken in verkrusteten Parteistrukturen zeigt die SPD, dass sie aus der Zeit gefallen ist und durch die handelnden Personen wird deutlich, auch in Hattingen ist sie auf dem Weg sich abzuschaffen.“
„Wir respektieren andere Meinungen, das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Meinungsfreiheit und Entscheidungsfreiheit sind in der CDU ein hohes Gut.“
Das sollte in allen Parteien so sein, Fairness und Toleranz ist ebenfalls ein hohes Gut demokratischen Handelns.
Das die CDU einen parteilosen Kandidaten unterstützt, wundert mich zwar auch ein wenig, aber das ist ausschließlich deren Angelegenheit. Mit dem Widerspruch zur Ablehnung des Kanalgescbäfts und Unterstützung von Dirk Glaser muss die CDU leben. Offensichtlich überwiegt unter dem Strich die Zustimmung der Arbeit des amtierenden Bürgermeisters.
Jetzt wurden einmal die Klingen gekreuzt, damit sollte es aus meiner Sicht gut sein. Ich denke, die meisten Bürger der Stadt Hattingen wünschen sich eine sachliche und argumentaive Auseinandersetzung im kommenden Wahlkampf.
Glück auf!