CDU LEHNT GROSSE TEILE DES VERKEHRSKONZEPT SÜDSTADT AB

Hattinger Südstadt von oben (Foto: RuhrlanalNEWS)

Hattingen- Die CDU-Ratsfraktion hat sich lange und intensiv mit dem Verkehrskonzept Südstadt auseinandergesetzt und viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt. Das Ziel war, die Situation in der Südstadt zu verbessern sowie Einschränkungen für die Bewohnerinnen und Bewohner zu minimieren.

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Die CDU befürwortet deshalb, die Einrichtung von Parkverbotszonen und eine Regulierung des Fahrbahnparkens, um u.a. Kreuzungen übersichtlicher und den Fußgängerverkehr sicherer zu machen. Dazu gehört auch die farbliche Markierung des Fahrbahnbelages vor Schulen. Des weiteren die Einrichtung von Mobilstationen, die einen Mehrwert für die Südstadt bieten, da so ein schneller Wechsel der Verkehrsmittel ermöglicht wird. Die Einführung der Parkraumbewirtschaftung lehnt die CDU ebenso wie den Wegfall der meisten Parkplätze an der Friedrichstraße ab. Auch die Verengung der Kreuzung Friedrichstraße/Martin-Luther-Straße mit Wegfall des separaten Links-Abbiegefahrstreifen von der Friedrichstraße auf die Martin- Lutherstraße wird abgelehnt. Ebenso die Einführung der Parkraumbewirtschaftung wie den Wegfall der meisten Parkplätze an der Friedrichstraße.

Aus Parkmöglichkeiten wird Parkdruck

„Entfallen an der Friedrichstraße fast alle Parkplätze, um Radfahrschutzstreifen zu markieren, wird die Straße nach unserer festen Überzeugung nicht sicherer, sondern unsicherer, da die Geschwindigkeit, die auf der freien, breiteren Straße gefahren wird, zunehmen wird“, so Gerhard Nörenberg von der CDU.

„Bei den vielen wegfallenden Parkmöglichkeiten wird der Parkdruck in der gesamten Südstadt steigen. Da in großen Teilen der Südstadt kaum Auswärtige parken. Zwar führt Parkraumbewirtschaftung zu höheren Kosten für die Anwohner, bringt aber in Bezug auf die Parkplatzsituation keine Entlastung“, so der CDU Chef weiter.

1 Kommentar zu "CDU LEHNT GROSSE TEILE DES VERKEHRSKONZEPT SÜDSTADT AB"

  1. Sabine Klobussek | 15. November 2023 um 20:49 |

    Im Raum der Raabestraße parken seit Jahren alle Schüler/Innen – Besucher – der „Kreis“ EN-Berufsschule. Die Berufsschule hätte man schon vor Jahren aus einem reinen Wohngebiet rausnehmen müssen und zum Beispiel auf dem früheren Gelände der Fa. O & K mit reichlich Parkmöglichkeiten errichten sollen. Dann würde sich hier der Verkehr schon drastisch entzerren. Gleichzeitig wie in Welper vom dem „Altenheim“, Markierungen in der Lessingstr. Grundschule, Kindergarten & Kita anbringen oder für diesen Bereich ein Durchfahrverbot aussprechen. Alles andere sollte bleiben, dafür sind in der Südstadt zu viele Wohnungen mit Autos.

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