Hattingen- An der Waldstraße wird schon seit über fünfundsechzig Jahren Tennis gespielt. Das Clubhaus in Fachwerk-Bauweise sowie die Außenplätze und die Tennishalle bilden die Basis der Club-Anlage. In den 60er Jahren wurde auch eine Tennisübungswand errichtet, um unterschiedliche Schläge auch ohne Spielpartner trainieren zu können. Seitdem ist viel passiert bei der Tennisgesellschaft Rot-Weiß – nur leider nicht an der Trainingswand.
„Zuletzt konnte man den Zustand nur noch als desolat bezeichnen“, berichtet der Vereinsvorsitzende Peter Meichsner. „Die Umzäunung, der Bodenbelag sowie die Betonwand waren irreparabel. Für unseren Nachwuchs ist diese Trainingsmethode aber total wichtig, daher haben wir uns an die Stiftung für Bildung, Jugend und Sport der Sparkasse Hattingen gewandt.“
10.000 Euro für Neuanlage
Rund 10.000 Euro kostete die Neuanlage der Trainingswand, die nahezu komplett von der Sparkassenstiftung übernommen wurde. „Wir freuen uns, dass wir die Jugendarbeit damit weiter fördern können. Überzeugt hat uns auch der Plan des Vereinsvorstandes hier eine flexibel nutzbare Anlage mit einem gelenkschonenden Kunstboden zu installieren“, verrät Stiftungsvorstand Ralf Vormberge.
Die Tennisgesellschaft hatte jüngst nach der erfolgreichen Fertigstellung zu einem Termin vor Ort eingeladen, bei dem sich Ralf Vormberge gemeinsam mit dem Sparkassenvorstand Mathias Dörr sowie Vertretern des Stiftungskuratoriums einen guten Eindruck von der Anlage machen konnten.
Durch Mini-Netze lässt sich das Areal zu einem kleinen Tennisplatz verändern, dies ist besonders für die Kleinsten optimal. Auch das Training mit einem Doppelpartner ist möglich. „Die alte Trainingswand war leider kein Aushängeschild für unseren Verein. Wir freuen uns, dass die Sparkassenstiftung hier so großzügig und schnell geholfen hat“, resümiert Peter Meichsner.