Ruhrgebiet- Mit 440.816 Ankünften und 862.035 Übernachtungen im Mai 2023 erzielte die Metropole Ruhr sehr positive Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahresmonat: Die Ankünfte stiegen um 22,7 Prozent und die Übernachtungen um 20,1 Prozent. Auch im Vergleich zu Mai 2019 wurde zum zweiten Mal in Folge ein Plus verzeichnet, und zwar von 8,2 Prozent bei den Ankünften und 12,3 Prozent bei den Übernachtungen.
Auch im Mai erzielte die Metropole Ruhr mehr Übernachtungen als im Mai 2019.
Seit Jahresanfang erreichte die Metropole Ruhr damit 1,6 Millionen Ankünfte (+42,9 % zu 2022) und 3,4 Millionen Übernachtungen (+35,6 % zu 2022). Gegenüber dem Vorkrisenzeitraum in 2019 entspricht das nur noch einem geringfügigen Minus von 2,9 % bei den Ankünften, aber einem Plus von 3,2 % bei den Übernachtungen. Damit hat die Metropole Ruhr zum zweiten Mal in Folge nach April das Vorkrisenniveau bei den Übernachtungen übertroffen. Das zeigen die heute von IT.NRW veröffentlichten Tourismuszahlen.
Auch im Landesvergleich schneidet das Ruhrgebiet gut ab: Auf NRW-Ebene verzeichneten die Beherbergungsbetriebe bei den Übernachtungen ein Plus von 10,6 Prozent gegenüber Mai 2019 und ein Plus von 0,9 Prozent im kumulierten Zeitraum Januar bis Mai sowie eine Zuwachsrate von 3,7 Prozent bei den Ankünften im Monatsvergleich und im kumulierten Zeitraum Januar bis Mai erzielten die NRW-Betriebe noch ein Minus von 4,5 Prozent.
„Die Mai-Zahlen sind ein deutlicher Beleg dafür, dass die Metropole Ruhr mit ihren spannenden Kontrasten und einer Vielzahl an Erlebnissen zwischen Urbanität und Natur, zwischen Städtetrip und Aktivurlaub, weiter an Attraktivität gewinnt, gerade auch für einen Kurztrip, wozu der Mai mit seinen Brückentagen idealerweise einlädt. Neben den klassischen Aktivitäten wir Radfahren kommen die Besucher und Besucherinnen auch gerne zu uns, um Neues abseits bekannter Pfade zu entdecken und da sind sie bei uns genau richtig. Zudem kehren die ausländischen Gäste in starkem Maße zurück.“ resümiert Ruhr Tourismus-Geschäftsführer Axel Biermann.