MAHNWACHE: KEIN PLATZ FÜR ANTISEMITISMUS UND MENSCHENFEINDLICHKEIT IN SPROCKHÖVEL

Mahnwache: Eine würdige Veranstaltung gegen Antisemitismus auf dem Rathausvorplatz (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Donnerstagabend, 09. November 2023, kamen rund 100 Teilnehmende zu einer Mahnwache gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit vor das Rathaus in Haßlinghausen. Die Parteien hatten dazu eingeladen.

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Neben Bürgermeisterin Sabine Noll (CDU) erinnerten auch die Vertreter der anderen Parteien in einer jeweils kurzen, teil bewegenden Ansprache daran, dass die derzeitige Entwicklung des Hasses auf Juden zu verurteilen und Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit keinen Platz in Sprockhövel haben. Mit der Mahnwache sollte dazu ein deutliches Zeichen gesetzt werden.

Mahnwache: Sprecher der Parteien verurteilten Antisemitismus und Judenfeindlichkeit. (Foto: Höffken)
Mahnwache: Auch eine Israel-Fahne wurde ausgebreitet. (Foto: Höffken)

Wolfram Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD in Sprockhövel, erinnerte daran, dass aktuell eine immer stärkere Entwicklung des Hasses auf Juden und verschiedene Minderheiten festzustellen sei. Dem sei entgegenzuwirken.

Sein CDU-Kollege Felix Steindorf ergänzte schon im Vorfeld: „An keinem anderen Tag als dem 09. November wird die Bedeutung unserer heutigen Freiheit und Einigkeit, und der beschwerliche Weg dorthin, so deutlich.“

„Wir als Demokraten stehen fest an der Seite der hier lebenden Juden. Sie sind ein Teil unserer Gemeinschaft“, so Astrid Timmermann, Vorsitzende der FDP Sprockhövel,“

Mahnwache: Rund 100 Teilnehmende waren zum Rathausvorplatz gekommen. (Foto: Höffken)

Und so gedachten die rund 100 Teilnehmenden des grässlichen Angriffes auf Israel und in einer Schweigeminute aller Opfer, die der Überfall auf Israel und der derzeitige Krieg schon mit sich brachten.

2 Kommentare zu "MAHNWACHE: KEIN PLATZ FÜR ANTISEMITISMUS UND MENSCHENFEINDLICHKEIT IN SPROCKHÖVEL"

  1. Wieso werden denn die Grünen hier nicht mit aufgelistet oder erwähnt? Ich habe vor Ort mehrere Grünen Vertreter gesehen, und eine Rede wurde auch gehalten. Sehr merkwürdig. Die Grünen haben auch online dafür geworben dran teilzunehmen.

  2. Martina Janßen-Schönfelder | 10. November 2023 um 16:45 |

    Es freut mich, dass in Sprockhövel so viele Menschen dabei waren, denn hier in Hattingen war das Interesse doch sehr sparsam! Und auch wenn ich mich wiederhole: es geht gerade mal nicht um Parteien und ihre Profilierungsmentaltät, sondern um Solidarität mit Israel und den Juden!

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