HANSETOUR MIT DEM FAHRRAD – WER RADELT MIT?

Sind gerne mit dem Fahrrad unterwegs: (v.l.) Lars Friedrich, Vorsitzender des Heimatvereines, Stadtarchivar Thomas Weiß und Robert Dedden, Sprecher der Hattinger Ortsgruppe im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (Symbolfoto aus 2020: Pielorz)

Hattingen- Am Samstag, 15. August, 10 Uhr, geht es los. Vom Hattinger Rathaus führt die Biketour in die siebzig Kilometer entfernte Stadt Unna. Die Stadt Hattingen ist eine Hansestadt, das sollte mittlerweile bekannt sein. Wer mehr wissen will, dem sei auf Ruhrkanal unter der Rubrik „Hanse“ die zahlreichen Infos und Filmbeiträge empfohlen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Hattingen wäre im August Ausrichter des 37. Westfälischen Hansetages gewesen – leider musste der Termin aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Aber auf Ruhrkanal findet die Hanse gemeinsam mit fünf Kooperationspartnern trotzdem statt. Und nicht nur dort: Eine Ausstellung im Bügeleisenhaus zeigt, wie es zuging – damals in der Hansestadt Hattingen Neben dem Heimatverein sind auch Stadtarchivar Thomas Weiß und Robert Dedden vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (adfc) Ortsgruppe Hattingen, in die Planung einer Biketour eingebunden. Die führt von Hattingen in die Hansestadt Unna. Die Provinzialstadt hatte Hattingen früher vertreten und Handel mit der Ruhrstadt betrieben.

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Stadtarchivar Thomas Weiß begleitet die Radtour und wird Wissenswertes gewohnt launig vermitteln. Wie war das eigentlich auf dem Weg zum Ziel? Woher wusste man überhaupt, wie man zum Ziel kommt? Und was passierte, wenn man schwächelte? Oder Geld brauchte? Diese und noch viel mehr Fragen werden unterwegs beantwortet. Das Eintreffen in Unna ist gegen 16 Uhr geplant. Nach einer Pause gibt es dann eine einstündige Stadtführung in Unna. Der Rückweg wird selbständig mit dem VRR angetreten. Alternativ können Drahtesel-Freunde auch nach einer selbst organisierten Übernachtung eine eigene Radtour fortsetzen. Robert Dedden, Sprecher der Hattinger Ortsgruppe, ist bei Fragen der richtige Ansprechpartner.

Die Teilnahme an der Tour ist kostenlos. Um eine Spende für die Stadtführung, die für die Gruppe insgesamt 55 Euro kostet, wird gebeten. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf maximal zwanzig Radfahrer begrenzt. Interessenten melden sich bitte per Mail vorher an.