BEATDOWN AM BLOODY SUNDAY

Beatdown-Kampfkultur-Turnier in Hattingen (Foto: Svenja Hanusch)

Hattingen- Der Ausdruck „Beatdown“ kommt eigentlich aus der Musikszene und ist die extreme Spielart des Hardcores. Abgedämpfte Gitarren stampfen über groovende Drums, dazu gepresstes Geschrei über Zusammenhalt und unterdrückende „Schließmuskel“.

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Wenn es nach Kampfkultur Inhaber Chris Rihm geht, ist neben der puren „Auf-die-Fresse-Musik“ der Begriff Beatdown (der Niederschlag), auch ein passend gewählter Name für eine Veranstaltung, die mit Boxen, Kickboxen und MMA zu tun hat.

RuhrkanalNEWS Filmbericht „Beatdown-Turnier“

Moderator Jürgen Mayer im Gespräch mit Kampfkultur Inhaber Chris Rihm

Kampfkultur Beatdown

So geschehen am heutigen Sonntag (17. März 2024) in der Sportschule Kampfkultur, die ein Nachwuchsturnier mit Kämpfern aus Hattingen, Dortmund und Witten veranstaltet hat. Neben Bratwurst, heißen Waffeln und kühlen Getränken gab es vor ausverkauftem Haus insgesamt 20 Kämpfe zu bestaunen.

Unter dem Motto „Kampfkultur Beatdown“ erlebten die Besucher neben Kick- und Thaiboxen auch das Mixed Martial Arts (MMA), eine Vollkontaktsportart, die zahlreiche Kampfkünste miteinander verbindet. So dürfen dabei Schlag- und Tritttechniken aus dem Boxen, Kickboxen, Taekwondo und Karate sowie Bodenkampf- und Ringtechniken aus dem Brazilian Jiu-Jitsu, Ringen und Judo verwendet werden.

Kämpfen für den guten Zweck

„Wichtig bei so einem Turnier ist, dass beide Parteien, die rote wie die blaue Ecke, Spass haben und sich niemand ernsthaft dabei verletzt“, so Initiator Chris Rihm. Denn geboxt wurde auch für den guten Zweck. Der Erlös dieses Nachwuchsturniers geht an das Kinder- und Jugendhospiz Löwenzahn und der Wildvogelstation Passmühle.