VORSICHT BEI URLAUBSFOTOS AUF FACEBOOK, INSTAGRAM UND CO

Urlaubsfotos in den sozialen Medien vermeiden (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Wir sind mitten in den Sommerferien 2023, die letzten drei Wochen Urlaub haben begonnen und die 2. Reisewelle rollt gen Süden. Doch damit nicht genug, auch alle daheimgebliebenen sollen sehen, wo es in Europa gerade am schönsten ist. Gerade zur Urlaubszeit geht es nicht nur an den Stränden dieser Welt hoch her, auch in den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Co drängelt sich ein Urlaubsfoto an das andere.

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Nicht nur Freunde und Verwandte verfolgen ihre Reise im Internet. Urlaubszeit ist auch Hochkonjunktur für Einbrecher und das Internet ist dabei eine große Hilfe, eine wohlversprechende Örtlichkeit zu finden. Keiner möchte nach dem Urlaub einen persönlichen Brief mit folgendem Wortlaut auf dem Küchentisch finden:

„Vielen Dank für die schönen Urlaubsfotos auf Facebook, Instagram und Co. Auch das Abschiedsbild vor der Haustür oder am Flughafen ist sehr gut gelungen. Das Strandfoto von Ihnen und auch der schöne Pool in dem Sie liegen sieht gut aus. Jetzt weiß ich zu mindestens wo Sie sind und das Sie mich bei der Arbeit wohl nicht stören werden – übrigens – Ihr Wohnzimmer sieht auch gut aus“

Ein wichtiger Hinweis

Die Kriminalpolizei rät dringend davon ab, Urlaubsfotos in den sozialen Medien zu veröffentlichen – jedenfalls nicht sofort. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Kriminelle die Abwesenheit nutzen, um in die Wohnung des Posters einzubrechen.

Wer seine Urlaubserinnerungen in den sozialen Medien unbedingt teilen will, sollte damit warten, bis er zu Hause ist. Denn ansonsten könnte es dort eine böse Überraschung geben und Sie haben einen netten Brief auf dem Tisch liegen.