TRINKHALLEN IM RAMPENLICHT

Gute Stimmung am Tag der Trinkhallen: Jetzt den 17. August vormerken! (Bild: Per Appelgren)

Hattingen/Ruhrgebiet – Am 17. August 2024 findet erneut der Tag der Trinkhallen im gesamten Ruhrgebiet statt. Die Anmeldephase läuft bereits seit einiger Zeit. Bislang haben sich zahlreiche Trinkhallen aus verschiedenen Ecken des Ruhrgebiets angemeldet und Interesse an einem Kulturprogramm an ihren Buden gezeigt. Die Vielfalt der Teilnehmenden reicht von Alpen über Marl bis nach Witten. Sowohl „alte Hasen“, als auch neue Bewerber:innen, die bisher nicht an der Veranstaltung teilgenommen haben, sind vertreten. Die meisten Anmeldungen kommen bisher aus Bochum und Dortmund.

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Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) und ihre Partner intensivieren in der kommenden Woche noch einmal ihre Bemühungen, Trinkhalleninhaber:innen anzusprechen. Mit Unterstützung der Pressegrossisten der Metropole Ruhr werden Flyer an alle Trinkhallen verteilt, um die Betreiber:innen über die Veranstaltung zu informieren. Zudem sind Promotion-Teams unterwegs, um noch nicht angemeldete Trinkhallen zu besuchen und das Konzept des Events vorzustellen.

Schon zahlreiche Anmeldungen für den Tag der Trinkhallen

Der Anmeldeschluss für die Teilnahme als Programmbude beim Tag der Trinkhallen ist am 15. März. Jede:r Trinkhallenbesitzer:in, der oder die sich bis zu diesem Datum anmeldet, hat die Chance, als Programmbude ausgewählt zu werden. Das bedeutet, dass die RTG ein Kulturprogramm für die Trinkhalle organisiert und die Kosten dafür übernimmt. Wenn man sich anmeldet und als Programmbude ausgewählt wird, ersetzt das Programm der RTG den eigenen Beitrag voll oder teilweise. Alle Einnahmen am Tag der Trinkhallen verbleiben selbstverständlich bei der Trinkhalle.

Anmeldungen, die nach dem 15. März eingehen, werden zwar weiterhin berücksichtigt, jedoch ist in diesem Fall eine Teilnahme nur noch mit einem eigenen Beitrag möglich. Hierbei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Alle teilnehmenden Trinkhallen erhalten für das Event einheitliches Dekomaterial und sind so weithin als Teilnehmende erkennbar. Sie werden außerdem auf einer virtuellen Karte mit Foto und Beschreibung veröffentlicht und vorgestellt

Eine wichtige Rolle bei der Akquise teilnehmender Trinkhallen spielen die Kund:innen: Sie sind aufgerufen, die Werbetrommel zu rühren und ihre favorisierte Bude für die Teilnahme am Tag der Trinkhallen zu empfehlen. Der Flyer steht zum Download bereit.

Axel Biermann, Geschäftsführer der RTG, äußert sich zum aktuellen Stand der Anmeldungen: „Die Anmeldephase ist vielversprechend angelaufen. Wir freuen uns auf weitere Bewerbungen, um auch die letzten weißen Flecken auf der Ruhrgebietskarte abzudecken – schließlich möchten wir wieder die gesamte Region einbinden. In den vergangenen Jahren sind die Zahlen kurz vor Anmeldeschluss noch einmal stark angestiegen und damit rechnen wir auch dieses Mal.“ Da der Fokus auf der Fahrradmobilität liege, könnten auch Trinkhallen in den Randgebieten der Metropole leicht erreicht werden, so Biermann weiter.

Während die Anmeldephase noch läuft, werden bereits die Programmpläne erstellt. Das Programm umfasst wieder verschiedene Sparten wie zum Beispiel Fußball, Musik, Kleinkunst und Gemischte Tüte.  Das Projekt „Tag der Trinkhallen“ wird gefördert durch den Regionalverband Ruhr und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.