Sprockhövel – Am heutigen zweiten Tag des Stadtfestes ( Samstag, 09. September 2023) gab es auf der Hauptstraße schon am späten Nachmittag teilweise kein Durchkommen mehr. Tausende genossen das diesjährige Stadtfest „Come together“. Nach dem Ende Stadtfestes teilte die Polizei am Montag (11. September) mit, dass trotz des hohen Besucheraufkommens in Verbindung mit dem guten Wetter ein polizeiliches Einschreiten nur in wenigen Fällen notwendig war. Insgesamt wurden zwei Strafanzeigen, u.a. wegen Sachbeschädigung gefertigt. Die Polizei blickt daher positiv auf die Veranstaltungstage zurück.
Schon kurz nach Eröffnung am Samstagmittag stömten viele Einheimische und Auswärtige zur Hauptstraße. War die Hauptstraße mittags noch gut zu begehen, änderte sich dieses am Nachmittag, Da wurde es schon voll.
Die Geschäfte lockten mit manchen Angeboten und kleinen Präsenten. Die Nachfrage an Speisen und Getränken bei hochsommerlichen Temperaturen nahm dann am Nachmittag Fahrt auf. Längere Schlangen vor den Imbiss-Ständen zeugten davon. Und das Unterhaltungsprogramm kam an.
Viele Besucherinnen und Besucher äußerten sich positiv über dieses Stadtfest 2023. „Come together“ war der richtige Begriff. Man traf Freunde, Nachbarn und Bekannte bei kühlen Getränken und leckerem Essen.
Die Leitstelle der Polizei teilte ruhrkanalNEWS am Samstagmorgen mit, dass es schon am Freitag viele Besucher gab, das Einsatzgeschehen bis Samstagmorgen aber unauffällig blieb. Beim Rettungsdienst war es nicht ganz so ruhig. Fehleinschätzungen beim Alkoholkonsum in Verbindung mit dem Sommerwetter führte zu verschiedenen Rettungseinsätzen, bei einer Patientin sogar bis zur Intensivstation.
Auch am Samstagmittag musste ein junger volltrunkener Erwachsener schon rettungsdienstlich „aufgefangen“ werden. Wie gesagt, einer von Tausenden.
Als Vorbereitung auf den erwarteten starken Ansturm am späten Samstagabend gab es nachmittags bereits eine Lagebesprechung zwischen der Einsatzleiterin der Polizei, ihren Polizei-Kräften, den Mitarbeiter:innen des städtischen Ordnungsamtes und den zahlreichen Kräften des Rettungsdienstes – in der Hoffnung, dass es auch am zweiten Abend harmonisch verläuft.
Der Stand mit dem Flammlachs war eine Frechheit. 12€ für 1 Esslöffel Lachs und Salat. Einfach frech.
Stände die länger in der Nacht als erlaubt geöffnet haben und ausschenken (was von der Polizei aufgelöst werden müsste), Menschen die in die Gärten und Hinterhöfe der Anwohner pinkeln und Angestellte der Stadt die Sonntagmorgens um 6:30 mit einem Laubbläser den Müll zusammen“sammeln“. Begeisterung sieht anders aus.