ROETZEL-ORGELTAGE IN DER ST.-GEORGS-KIRCHE

Im Hattinger Blechbläserensemble musizieren Heike Weiß, Stephan Dübler (Trompeten), Stefan Beyer (Horn) und Peter Beyer (Posaune) (Foto: privat)

Hattingen- Am ersten Maiwochenende steht die historische Roetzel-Orgel im Mittelpunkt eines kontrastreichen musikalischen Programms.

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Beim St.-Georgs-Konzert am Samstag, dem 4. Mai 2024 um 19.15 Uhr lotet die mehrfach international ausgezeichnete Organistin Olga Zhukova die Bandbreite des Instrumentes aus. Unter dem Motto „Rausch und Ewigkeit: Basso ostinato – Minimal Music – Passacaglia“ erklingen so unterschiedliche Werke wie Bachs Präludium und Fuge in a-Moll und sein Concerto in a-Moll nach Antonio Vivaldi, aber auch Kompositionen der Gegenwart wie „Vater unser im Himmelreich“ von Toon Hagen und „Mad Rush“ von Philipp Glass. Nach Buxtehudes Passacaglia in d-Moll beschließt Bachs Toccata und Fuge in d-Moll den Konzertabend.

Rausch und Ewigkeit

Karten zum Preis von 10 € gibt es an der Abendkasse sowie im Vorverkauf in der Hattinger Musikinstrumententruhe, Emschestr. 44. oder per Mail: Kartenreservierung und Telefon: 02324 204 3511.

Musikalisch beschwingt geht es am Sonntag, dem 5. Mai 2024, um 17.00 Uhr bei der Tea Time mit Roetzel zu. Der Komponist Andreas Willscher hat sich nämlich vom Brummen, Flattern und Schweben der Insekten zu seinen Stücken inspirieren lassen und so geben sich Glühwürmchen, Hornisse und Zitronenfalter ein musikalisches Stelldichein. Erweitert wird der von Kantorin María Cristina Witte an der Orgel eröffnete Klangraum durch das Hattinger Blechbläserensemble – unter anderem mit Louis Armstrongs „Wonderful World“, Henry Purcells „Air“ und Irving Berlins „Alexanders Ragtime Band“.

Olga Zhukova
Andi Brandhoff
Maria Cristina Witte

Die Insekten stellen sich aber auch optisch vor: In großformatigen Makroaufnahmen zeigt der Hattinger Fotograf und Naturschützer Andi Brandhoff ihre filigrane Schönheit. Die Ausstellung wird im Rahmen der Tea Time mit dem Künstler eröffnet und ist danach bis zum 4. Juni 2024 täglich von 15.00-17.00 Uhr in der Kirche zu sehen. Wie es sich für eine stilechte Tea Time gehört, runden Assam, Earl Grey, Bisquits und Gurkensandwiches den Kunstgenuss ab.

Der Eintritt zur Tea Time und Ausstellung ist frei. 

Olga Zhukova wurde 1991 in St. Petersburg geboren. Bereits mit fünf Jahren begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule für Kinder „A. Petrov“ in St. Petersburg. 2015 schloss sie die Studiengänge Orgel und Cembalo am Staatlichen Konservatorium St. Petersburg mit Auszeichnung ab.

2013 wurde sie im Rahmen des Internationalen Orgelwettbewerbs der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Olga Zhukova war Stipendiatin der Schweizerischen Orgelakademie in Fribourg (2013 – 2014) und Teilnehmerin diverser Meisterkurse in Österreich, Deutschland, Finnland und Russland bei führenden Professoren. Sie unternimmt zahlreiche Konzertreisen in Europa. Unter anderem konzertierte sie in der Stadthalle Wuppertal, Tonhalle und Grossmünster in Zürich, in der St. Pierre-Kathedrale in Genf in der Basilika Santi Apostoli in Rom, im Königsberger Dom und in der St. Petersburger Philharmonie.

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