SABINE KERKENBERG IST NEUE GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE

Sabine Kerkenberg, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises (Foto: UvK / Ennepe-Ruhr-Kreis)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Alter Arbeitgeber, neuer Job: Sabine Kerkenberg ist seit 1983 beim Ennepe-Ruhr-Kreis beschäftigt. Jetzt übernimmt die Verwaltungsfachwirtin die Gleichstellungsstelle und nimmt damit den Platz von Katrin Brüninghold ein.

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„Mir ist es wichtig, ab und zu das Aufgabengebiet zu wechseln“, sagt Kerkenberg. Die 53-jährige Gevelsbergerin war nach ihrer Ausbildung bei der Kreisverwaltung zunächst im Jugendamt eingesetzt, später folgten das Schul- und das Personalamt. Nach ihrer Elternzeit arbeitete sie im Ausländeramt, dann im Jobcenter, zuletzt 11 Jahre lang im Rechnungsprüfungsamt.

„Dank all dieser Erfahrungen kenne ich die Verwaltung sehr gut. Das wird auch für die Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte hilfreich sein“, ist sie überzeugt. In ihrer neuen Position berät und unterstützt sie die Verwaltungsleitung bei Fragen rund um das Thema Gleichstellung von Frau und Mann.

„Es gibt kaum eine andere Stelle, die so stark in die Entscheidungsprozesse der Verwaltung eingebunden ist“, freut sich Kerkenberg auf die neue Herausforderung. So ist die Gleichstellungsbeauftragte bei allen Vorstellungsgesprächen dabei und an Personalentscheidungen beteiligt. Dienstvereinbarungen gehen über ihren Tisch und auch an Sitzungen der politischen Gremien nimmt sie teil, sofern gleichstellungsrelevante Themen besprochen werden.

Mit einem Thema, das sehr viele Beschäftigte betrifft, ist Kerkenberg aus persönlicher Erfahrung vertraut: Sie hat gemeinsam mit ihrem Mann zwei Kinder großgezogen und weiß um die Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht sie deshalb darin, „die Verwaltung noch familienfreundlicher zu gestalten“.

Außerhalb der Kreisverwaltung ist es ab sofort auch Kerkenbergs Aufgabe, in Fragen der Gleichstellung die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Sie wird in Arbeitsgruppen mitwirken und mit verschiedenen Initiativen zusammenarbeiten mit dem Ziel, Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts abzubauen.

Bei Fragen, Tipps, Anregungen oder dem Wunsch nach einem vertraulichen Gespräch können sich Bürgerinnen und Bürger an die Gleichstellungsbeauftragte ihrer Stadt oder des Kreises wenden. Sabine Kerkenberg ist telefonisch 02336/93 2430 oder per E-Mail erreichbar.