PKW FUHR VOR HAUSWAND – ÜBERMÜDUNG

Wenn ein PKW von der Fahrbahn abkommt, kann dieses gravierende Folgen haben. (Systembild/Archivfoto: Höffken)

Sprockhövel – Am gestrigen Sonntag (23. Juli 2023) befuhr ein 48-jähriger Sprockhöveler kurz vor 14 Uhr mit seinem Pkw die Straße Egen in Sprockhövel. Aufgrund von Übermüdungserscheinungen, so die Polizei, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab.

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Wie die Polizei mitteilte, überfuhr dabei der Unfallverursacher mit seinem VW zuerst ein Verkehrszeichen und kam dann an einer Hauswand zum Stehen. Pkw, Hauswand und Verkehrszeichen wurden durch den Zusammenstoß beschädigt. Es entstand ein Gesamtsachschaden im hohen vierstelligen Bereich.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei dringend: Führen Sie in keinem Fall ein Fahrzeug, wenn Sie körperlich dazu nicht in der Lage aufgrund von z.B. Müdigkeit oder berauschenden Mitteln sind. Sie gefährden damit nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Mitmenschen.

Zu diesem Unfall wurde auch die Feuerwehr Sprockhövel alarmiert. Da die Türen des verunfallten PKW von außen nicht zu öffnen waren und auch der Fahrer nicht in der Lage war den Mechanismus von innen zu betätigen, wurden engagierte Ersthelfer noch vor der Ankunft der Rettungskräfte tätig: Sie schlugen eine Seitenscheibe des Fahrzeugs ein und öffneten anschließend die Fahrertür. Nach der rettungsdienstlichen Versorgung wurde der leicht verletzte Unfallfahrer in ein Krankenhaus transportiert. Nach einer Stunde waren die 14 ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte zurück an ihrem Standort.

Weiterer Feuerwehr-Einsatz: Hilferufe aus der Wohnung

Am heutigen Montagmorgen (24. Juli 2023) bemerkte eine aufmerksame Nachbarin in einem Mehrparteienhaus an der Dresdener Straße Hilferufe aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Die um 10:33 Uhr alarmierten Feuerwehrkräfte öffneten die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug und konnte so dem Rettungsdienst den Zutritt zu der Wohnung ermöglichen. Die Bewohnerin wurde angetroffen und anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Nach 30 Minuten konnten die sieben ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte wieder einrücken.