HILFERUFE AUS WOHNUNG

Zwei Einsatzfahrzeuge auf der Eickerstraße. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Donnerstagmorgen (03. November 2022) waren aus einer Wohnung auf der Eickerstraße Hilferufe zu vernehmen. Ein Einsatz für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt.

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Im letzten Jahr gab es für die Feuerwehr Sprockhövel 67 Einsätze, bei denen Menschen in einer Notlage geholfen werden musste. Eines der Einsatzstichworte dazu lautet „P-Tür“, welches mit „hilfloser Person hinter einer verschlossenen Türe“ zu verstehen ist. Die für die Hilfeleistung der Feuerwehr dazu erforderliche Kräfte-Alarmierung und das dazu erforderliche Einsatzfahrzeug sind straßenabhängig in der Alarmkette vom Leiter der Feuerwehr festgelegt, bei der Leitstelle im Rechner hinterlegt und dieser schlägt dem Disponenten der Leitstelle dann entsprechende „Einsatzmittel“ vor.

Die Falck-Rettungswache in Bredenscheid, eine der beiden für Sprockhövel zuständigen Wachen, in denen Notfall- und Rettungssanitäter:innen in Bereitschaft sind. (Foto: Höffken)

Und so trafen heute Morgen innerhalb kürzester Zeit ein Fahrzeug der Polizei und die Besatzung des Rettungswagens der Falck-Rettungswache aus Bredenscheid auf der Eickerstraße ein. Nach kurzer Erkundung wurden dann noch einige ehrenamtliche Kräfte des Feuerwehr-Löschzuges Niedersprockhövel alarmiert, die den Rettungskräften den erforderlichen Zugang zur Wohnung verschaffen sollten.

Das gelang den Kräften der Feuerwehr, wie oft geübt, dann problemlos und „gewaltfrei“. Die Notfall- und Rettungssanitäter:innen der Rettungswache konnten sich dann um den Patienten kümmern. Die Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges wurde dann noch zur Unterstützung des Rettungsdienstes hinzu alarmiert und der Patient wurde erstversorgt und und konnte später in der Wohnung verbleiben.

Auch hier zeigte sich wieder, dass die Rettungskette im Ennepe-Ruhr-Kreis zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger funktioniert.