FEUERWEHR RÜCKTE WIEDER AUS

Jeder Verkehrsunfall ist für die Betroffenen ein belastendes Ereignis. (Foto: Feuerwehr Sprockhövel, Max Blasius)

Sprockhövel – Am heutigen Freitagmorgen (02. Juni 2023) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 07:17 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bochumer Straße alarmiert, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Zu diesem Einsatz wurden auch Rettungswagen und Kräfte der Polizei entsandt.

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Im Kreuzungsbereich mit der Straße „Auf Brockhausen“, kurz hinter der großen Kreuzung an der South-Kirkby-Straße, war es zu einem Zusammenprall zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Die Airbags beider Fahrzeuge hatten beim Aufprall ausgelöst.

Die drei Personen aus den Unfallfahrzeugen wurden vom Rettungsdienst untersucht; zwei von ihnen wurden anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz an der Unfallstelle sicher, klemmte die Fahrzeugbatterien ab und brachte wegen ausgelaufenen Betriebsstoffen rund 30 kg Bindemittel auf die Fahrbahn auf.

Nach 45 Minuten konnten die zwölf ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte einrücken, die Kräfte der Polizei begannen mit ihren Ermittlungen zum Unfallhergang. Während des Unfalles kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Einsatzstelle.

Patiententransport über die Drehleiter (Foto: FW Sprockhövel, Max Blasius)

Patiententransport über Drehleiter

Am gestrigen Donnerstagabend (01. Juni 2023) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 21:45 Uhr vom Rettungsdienst zu einem Wohnhaus an der Hölterstraße nachgefordert. Ein Patient musste aus seiner Dachgeschosswohnung zum Rettungswagen transportiert werden. Da der Weg über den Treppenraum aus medizinischer Sicht nicht in Frage kam, wurde der Erkrankte mit der Drehleiter zur Straße transportiert. Dafür installierten die Einsatzkräfte eine spezielle Aufnahmevorrichtung am Korb der Drehleiter, sodass der Patient samt Trage aus einem Fenster patientenschonend dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus transportiert werden konnte.

Die 13 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten nach 30 Minuten wieder in ihr Feuerwehrhaus ein.