ERMITTLER SUCHTEN GRUND DES WOHNUNGS-BRANDES

Wohnungsbrand: Die Einsatzstelle in Sprockhövel nach dem Ende der Löscharbeiten. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am frühen Donnerstagmorgen (18. Januar 2024) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 02:15 Uhr zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand an der Elberfelder Straße alarmiert. Zehn Personen in dem Mehrfamilienhaus waren von dem Brandereignis betroffen, mehrere wurden verletzt.

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Für die Feuerwehr Sprockhövel, für den Löschzug Elfringhausen der Feuerwehr Hattingen und für zahlreiche Besatzungen von Rettungswagen war es ein größerer Einsatz, der bei Temperaturen unter Null Mitten in der Nacht fast 60 ehrenamtliche Kräfte erforderte. Vor Ort schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits Flammen aus einem Fenster im ersten Obergeschoss.

Wohnungsbrand: Die Einsatzstelle an der Elberfelder Straße. (Foto: FW-Sprockhövel)
Wohnungsbrand: Zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung kam auch die Drehleiter zum Einsatz. (Foto: FW-Sprockhövel)

Unmittelbar nach Beendigung der Löscharbeiten begannen am frühen Freitagmorgen die Brandermittler der Kriminalpolizei mit ihren Untersuchungen. Dabei untersuchten die Spezialisten der Polizei das gesamte Gebäude, um herauszubekommen, wie dieser Wohnungsbrand entstanden war.

Wie ruhrkanalNEWS heute aus Kreisen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Essen erfuhr, liegen die abschließend bewerteten Ergebnisse der Brandermittler zwar noch nicht vor, der derzeitige Ermittlungsstand schließt einen technischen Defekt allerdings nicht aus. Auch konnte noch keine Angabe zur Höhe des Brandschadens abgegeben werden. Das Gebäude ist laut Feuerwehr derzeit unbewohnbar.