WILLKOMMENSCAFÉ IM HOLSCHENTOR

Willkommenscafé im Holschentor (Foto: Holger Grosz)

Hattingen- Das Willkommenscafé im Bürgerzentrum Holschentor, gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie – Hattingen, im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben, hat am Sonntag (14. Juli 2024) zum Austausch eingeladen. Und viele sind gekommen.

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Seit seiner Gründung hat sich das Bürgerzentrum Holschentor stetig weiterentwickelt und sich an die Bedürfnisse der Zeit angepasst. Besonders hervorzuheben ist die feste ukrainische Community, die sich hier eingefunden hat. Jeden Sonntag kochen sie gemeinsam im Holschentor und engagieren sich darüber hinaus in verschiedenen Bereichen.

Holschentor – Ein Ort der Begegnung und des Genusses

Aber was gab es nun Köstliches zu essen? Auf den Tisch kamen Gerichte aus aller Welt: „Dahl“, ein indisches Linsengericht, und „Sommerzucchini“, ein traditionelles ukrainisches Rezept, bei dem fingerdicke Zucchinischeiben in Mehl gewendet und bei schwacher Hitze in der Pfanne gebraten werden. Wichtig dabei: Die Zucchinischeiben müssen unbedingt fingerdick sein. Ergänzt wurde das Menü durch frischen Salat und Mlawi oder Msemen, ein arabisches Brot, das von Marokko bis Pakistan unter verschiedenen Namen bekannt ist und in der Pfanne gebacken wird.

Diashow © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Das Willkommenscafé im Holschentor ist somit nicht nur ein Treffpunkt für kulinarische Entdeckungen, sondern auch ein lebendiger Ort der Begegnung und des interkulturellen Austauschs in Hattingen.

Fotos © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Das Hattinger Forum für Demokratie findet einmal im Monat im Bürgerzentrum Holschentor statt und lädt alle Interessierten Bürger und Bürgerinnen zum austauschen und vernetzen ein.

2 Kommentare zu "WILLKOMMENSCAFÉ IM HOLSCHENTOR"

  1. Olaf Jacksteit | 16. Juli 2024 um 15:34 |

    Netter Artikel und es lohnt immer, sonntags mal ab 15 Uhr im Kontaktcafé vorbeizuschauen, um nette Menschen und leckere internationale Gerichte kennenzulernen. Eine Sache muss ich aber kurz richtig stellen. Dieses Angebot wird nicht mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Demokratie leben! gefördert, sondern speist sich aus dem Landesförderprogramm Komm-an-NRW. Dieses Programm der Landesregierung unterstützt ehrenamtliche Angebote, die neuankommenden Menschen den Zugang in die Aufnahmegesellschaft erleichtern sollen. Neben dem Kontaktcafé werden auch die ehrenamtlich betriebenen Kindergruppen in den Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete, das Internationale Frauencafé im Holschentor sowie das Interkultuerelle Zentrum Magnet in der Schulstraße unterstützt. Hattingerinnen und Hattinger, die sich gerne in der Integrationsarbeit vor Ort ehrenamtlich einbringen möchten, können sich gerne bei Sandra Vorkötter (

    s.**********@ha*******.de











    ) oder Olaf Jacksteit (

    o.*********@ha*******.de











    ) in der städtischen Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten und Integration melden.

  2. Immanuel Kant | 17. Juli 2024 um 13:52 |

    Sobald die Geflüchteten einen sicheren Drittstaat erreicht haben und von dort aus weiterflüchten sind es keine Geflüchteten mehr sondern einfach nur noch REISENDE.

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