Hattingen – „Der gestrige Tag (17. Januar 2024) bescherte der Hattinger Feuerwehr mehrere Einsätze, die unterschiedlicher nicht sein konnten“, berichtet Hattingens Feuerwehr-Pressesprecher Jens Herkströter.
In Welper wurde eine Person aus einem steckengebliebenen Aufzug befreit.
Tierisch aber auch unverständlich wurde es auf einem Spielplatz am Rosenberg. Hier waren zwei Katzen ausgesetzt worden, die die Feuerwehr-Einsatzkräfte dem Katzenschutzbund übergeben konnten. Alle hoffen, dass sie in gute Hände kommen.
Am Nachmittag ereignete sich im Kreuzungsbereich Denkmalstraße/Wuppertaler Straße ein Unfall zwischen einem PKW und einem Linienbus. Zum Glück gab es nur zwei betroffene Personen. Die Feuerwehr brauchte nicht tätig werden.
Auch die First-Responder-Einheit des Löschzuges Niederwenigern wurde im Tagesverlauf zur Unterstützung bei einem medizinischen Notfall alarmiert, brauchten aber nicht mehr ausrücken, da der Notarzt bereits vor Ort war.
Am späten Abend ging es für den hauptamtlichen Löschzug und die Kräfte des Löschzuges Oberbredenscheid zu einer ausgelösten Brandmelderanlage. Es handelte sich hier um einen Fehlalarm, so dass alle Kräfte schnell wieder einrücken konnten.
Zum umfangreichsten Einsatz wurden die Kräfte des Löschzuges Elfringhausen heute morgen (18. Januar) um 2:15 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Sprockhövel alarmiert.
Hier kam es zu einem entwickelten Brand in einem Wohnhaus. Mit insgesamt fünf Kräften unter schwerem Atemschutz konnte bei der Rettung von zehn Menschen sowie der Brandbekämpfung erfolgreich unterstützt werden.
Die stadtübergreifende Zusammenarbeit hat sich hier einmal mehr bewährt.