TIPPS DER POLIZEI: SICHER SPENDEN AN VERTRAUENSWÜRDIGE ORGANISATIONEN

Polizei (Symbolfoto: Strohdiek)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Vor allem an Weihnachten sollen Geldspenden da ankommen, wo sie gebraucht werden und nicht bei Betrügern landen. Das wünschen sich alle, die mit ihrem Beitrag gemeinnützige Projekte und Organisationen unterstützen wollen. Wer die Hinweise der Polizei beachtet, kann wirksam spenden und sich vor Betrug schützen.

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Immer wieder stehen betrügerische Spendensammler und Organisationen in den Schlagzeilen. Viele Menschen lassen sich auch dadurch vom Spenden abhalten. Dabei kann schon ein kleiner Geldbetrag viel bewirken, wenn er der richtigen Stelle zu Gute kommt. Doch woran kann jeder gute Spendenorganisationen und Projekte erkennen? Und wie können Spendenwillige sicher gehen, dass ihr Geld letztendlich nicht bei Kriminellen landet?

Spendenberatung schützt vor Betrug

Dabei hilft das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen. In einer Liste finden Interessierte Warnungen vor Organisationen und Vereinen, die sich als nicht vertrauenswürdig herausgestellt haben. Wer noch unschlüssig ist, kann sich bei der angebotenen Spendenberatung nach einem passenden Projekt erkundigen. Zudem lassen sich gute Institutionen und Hilfeeinrichtungen auch bequem in einer Datenbank recherchieren.

Wer also andere mit seiner Spender unterstützen will, hat viele sichere Möglichkeiten. Grundsätzliche Tipps der Polizei zum Schutz vor Betrug sollten bei jeder Spende ebenfalls bedacht werden. Damit Geldspenden da ankommen können, wo sie wirklich sinnvoll Hilfe leisten!

Tipps gegen Spendenbetrug

  • Beim Spenden gilt auch, was in vielen Lebensbereichen richtig ist: Übergeben Sie Geld nie an unbekannte Personen. Setzen Sie beim Spenden auf Einrichtungen und Organisationen, die Sie persönlich kennen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – weder beim Spenden noch in anderen Situationen. Sie müssen forsches oder gar bedrohliches Verhalten, z.B. durch Spendensammler nicht tolerieren. Informieren Sie bei aggressivem Vorgehen die Polizei unter Telefon 110.
  • Besonders emotionale Appelle und angstmachende Botschaften seitens der Spendeneintreiber sollten jeden misstrauisch machen. Solches Verhalten ist typisch für unseriöse Organisationen.