DRITTER RAUBÜBERFALL AUF NETTO

Der dritte Überfall auf die Netto-Filiale in Niedersprockhövel erschütterte Mitarbeiter:innen und Kunden:innen (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Mittwochabend ( 07. Dezember 2022) wurde kurz vor 20 Uhr zum dritten Mal in kurzer Zeit die Netto-Filiale auf der Bahnhofstraße in Niedersprockhövel überfallen. Verletzt wurde dabei keiner. Der Täter erbeutete nach Bedrohung eines Netto-Mitarbeiters mit einem langen Messer Geld aus der Zahlstelle einer Kasse. Die Filiale in Niedersprockhövel wurde bereits am 14. Oktober und am 20. Oktober 2022 überfallen.

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Zahlreiche Kräfte der Polizei waren in der Netto-Filiale, um die Netto-Filiale herum und im gesamten Nahbereich tätig. (Foto: Höffken)

Innerhalb weniger Minuten nach der Meldung über Notruf 110 trafen die ersten Einsatzkräfte der Polizei auf der Bahnhofstraße in Niedersprockhövel ein. Parallel erfolgte schon die Veranlassung einer umfangreichen Fahndung im Nahbereich durch weitere Kräfte.

Den Mitarbeitern:innen stand der Schrecken im Gesicht geschrieben. Wenige Minuten vor dem Schließen der Eingangstür um 20 Uhr betrat nach bisherigen Erkenntnissen ein Täter die Filiale, bedrohte einen Mitarbeiter in einer Kasse mit einem langen Messer und erlangte so Zugriff auf den Bargeldbestand dieser Zahlstelle. Der Täter verhüllte Teile seines Gesichtes durch eine Sonnenbrille und eine Mund/Nasenmaske. Außerdem soll er eine Kappe getragen haben.

Die Nahbereichsfahndung nach dem Täter wurde direkt nach dem Überfall eingeleitet. (Foto: Höffken)

Er verließ nach dem Geldzugriff die Örtlichkeit und flüchtete in noch unbekannte Richtung.

Der Filial- und auch der Regionalleiter von Netto wurden verständigt und trafen an der Sprockhöveler-Filiale ein. Die betroffenen Mitarbeiter:innen, die Zeugen des Überfalles wurden, wurden dann von den Kräften der Kriminalpolizei zur Befragung nach Ennepetal gebracht.

Die Netto-Mitarbeiter:innen mussten in der Kälte ausharren, bis das Spurensicherungsteam seine Arbeit erledigt hatte. (Foto: Höffken)

Die Spurensicherung nahm ihre Arbeit auf und sicherte die Auswertungen der Video-Überwachungsanlagen, die in dem Ladenlokal angebracht sind. Den vom Überfall sichtlich betroffenen Beschäftigten wurde die Möglichkeit aufgezeigt, eine psychologische Betreuung zu nutzen.

Bis zur Berichterstattung dauerte die Nahbereichsfahndung noch an.