UPDATE: STURM BESCHÄFTIGTE DIE FEUERWEHREN

Sturmschäden in Hattingen (Symbolfoto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen/Sprockhövel – Der derzeitige Sturm „Zoltan“ beschäftigte im Tagesverlauf bereits die Feuerwehren in Hattingen und Sprockhövel.

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Im Tagesverlauf ist die Feuerwehr Hattingen bislang zu vier wetterbedingten Einsätzen ausgerückt, wie Feuerwehr-Pressesprecher Jens Herkströter am Abend mitteilte. Zweimal lagen Bäume und Äste auf der Fahrbahn der Felderbachstraße. Hier waren die hauptamtlichen Kräfte und der Löschzug Elfringhausen im Einsatz.

Feuerwehreinsatz nach Sturm: (Foto: Feuerwehr Hattingen)
Feuerwehreinsatz nach Sturm und Starkregen: (Foto: Feuerwehr Hattingen)

An der Isenbergstraße lagen ebenfalls mehrere große Äste auf der Fahrbahn. Im Bereich Bochumer Straße/ Dahlhauser Straße war die Fahrbahn überflutet.

Den bislang letzten Einsatz hatten die hauptamtlichen Kräfte in der Königsberger Straße. Hier wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür gemeldet. Die Einsatzkräfte brauchten jedoch nicht tätig werden.

114 Einsatzkräfte in Sprockhövel tätig – Sechs wetterbedingte Einsätze
Am heutigen Donnerstag, 21. Dezember, hatte die Freiwillige Feuerwehr Sprockhövel seit 14:00 Uhr sechs wetterbedingte Alarme.

Am Bunne lagen drei Bäume über der Straße. Diese wurden mittels Kettensäge zerkleinert und am Straßenrand abgelegt. In Höhe der Aral-Tankstelle auf der Wittener Straße lag ein großer Ast auf der Fahrbahn. Der Ast konnte ohne Einsatz von Geräten von der Fahrbahn geräumt werden.

Auf der Otto-Brenner-Straße blockierte ein Baum die Fahrbahn. Mittels Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und von der Fahrbahn entfernt. An der Straße Löhener Egge wurde ein Kaminbrand gemeldet. Durch den Wind wurde Rauch vom Kamin in die Wohnung gedrückt. Die Wohnung wurde von den Einsatzkräften durch Lüfter entraucht.

Weitere Alarmierungen gab es zur Hattinger Straße und dem Perthes Ring Bei den beiden Einsätzen musste die Feuerwehr nicht eingreifen. An der Hartkortstraße und an der Geschwister-Scholl-Straße lösten Brandmeldeanlagen aus. Bei beiden Einsätzen wurden durch Feuerwehrleute die Räumlichkeiten erkundet. Es gab keine Feststellungen, so dass die Feuerwehr nicht eingreifen musste.

„Insgesamt waren 114 Feuerwehrleute an allen Einsätzen beteiligt“, teilte stellv. Feuerwehr-Pressesprecher Arno Peters am Abend mit.