SCHULEN UND KITAS BLEIBEN GESCHLOSSEN

Rathaus Hattingen (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt hat sich am Freitagnachmittag (13.3.20220) mit den Konsequenzen des von der Landesregierung verkündeten Maßnahmenpakets zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus befasst. Fazit: Die Osterferien beginnen bereits am Montag, 16.3.2020zudem werden alle Kindertageseinrichtungen ab Montag geschlossen. Die Stadt schließt zudem alle Kultureinrichtungen.

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Um die weitere Verbreitung der Corona-Virus möglichst zu verlangsamen und um krankheitsanfällige Menschen zu schützen und Leben zu retten, so die Landesregierung, sind einschneidende Maßnahmen nötig, die die sozialen Kontakte der Menschen reduzieren. Mit dem Maßnahmenpaket der Landesregierung und den Maßnahmen der Stadt Hattingen wird der Lebensalltag vieler Menschen eingeschränkt. 
Im Einzelnen bedeutet das: 

Die Schulen in Hattingen werden durch das Vorziehen des Beginns der Osterferien ab Montag bis zum 19. April 2020 geschlossen. Die Schulen werden aber am Montag und Dienstag für eine Betreuung von nicht betreuten Schülerinnen und Schülern sorgen. Dann besteht auch Gelegenheit die Betreuung der Kinder von „systemrelevanten Eltern“ zu organisieren. Zu dieser Elterngruppe zählen: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und weiteres Personal, das notwendig ist, um intensivpflichtige Menschen zu behandeln, sowie Eltern, die in Bereichen der öffentlichen Ordnung oder anderer wichtiger Infrastruktur arbeiten.

In den weiterführenden Schulen wird für die aktuellen Abschlussjahrgänge sichergestellt, dass geplante nötige Prüfungen abgelegt werden können. Hierüber können die Schulen Auskunft geben.
Das Schließen der Schulen betrifft auch die Schwimmbäder und Sporthallen, die nicht mehr genutzt werden dürfen.

Kindertageseinrichtungen: Ab Montag dürfen Kinder im Alter bis zur Einschulung keine Kindertageseinrichtung, Kindertagespflegestelle, Heilpädagogische Kindertageseinrichtungen oder „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ betreten. Die Eltern sind verpflichtet, ihre Aufgabe zur Erziehung der Kinder wahrzunehmen. Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass ihre Kinder die Kindertagesbetreuungsangebote nicht nutzen. Allerdings bestehen weiter Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, deren Eltern zu dieser Gruppe zählen: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und weiteres Personal, das notwendig ist, um intensivpflichtige Menschen zu behandeln, sowie Eltern, die in Bereichen der öffentlichen Ordnung oder anderer wichtiger Infrastruktur arbeiten.
Diese Betreuungsmöglichkeiten werden am Montag in den Einrichtungen mit den Eltern besprochen.

Kultureinrichtungen: 
Die städtischen Kultureinrichtungen (Stadtbibliothek, Stadtmuseum, Musikschule, Stadtarchiv) werden geschlossen.