FILMABEND IM RATHAUS „ICH NENNE ES HIER AUCH ZUHAUSE“

Das Hattinger Rathaus (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- SiebenFrauen aus fünf Ländern, drei Generationen und einer Stadt: Hattingen. Bereits im Sommer diesen Jahres feierte der Dokumentarfilm „Ich nenne es hier auch Zuhause“ im Industriemuseum Henrichshütte Premiere. Morgen (26. Oktober 2021) geht es nun in die Verlängerung, diesmal im Hattinger Rathaus. Veranstaltet wird der Filmabend vom Internationalen Frauencafé Hattingen in Kooperation mit der städtischen Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten und Integration.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Der Film ist im vergangenen Jahr im Rahmen eines Medienprojekts entstanden. Im Mittelpunkt des Films steht die Idee, die unterschiedlichen Lebens- und Einwanderungsgeschichten Hattinger Frauen künstlerisch zu verarbeiten. Die Frauen standen sowohl vor als auch hinter der Kamera. Entstanden ist dabei ein Austausch verschiedener Generationen über die Erfahrungen des Auswanderns und die Bedingungen des Ankommens. Unter der künstlerischen Leitung der Filmemacherin Tianlin Xu ist in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Frauencafé im Holschentor, der IFAK e.V. Bochum und dem LWL-Industriemuseum Hattingen ein spannender und lokaler Beitrag zu persönlichen Lebensgeschichten entstanden. Die Frauen berichten über ihre ersten Eindrücke in einem völlig fremden Land, über anfängliche Schwierigkeiten und positive Erlebnisse in der neuen Heimat. „Der Film ist sehenswert und ein Plädoyer für Migration und einer gelungenen Integration in einer vielfältigen Stadtgesellschaft. Nachdem die erste Filmvorführung ein Erfolg war, haben wir nun einen weiteren Termin organisiert“, so Olaf Jacksteit von der städtischen Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten und Integration. Das Projekt wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

Los geht es am 26. Oktober um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, Rathausplatz 1. Der Eintritt ist frei. Es gilt die 3-G-Regel. Teilnehmende müssen nachweisen, geimpft, genesen oder getestet zu sein. Interessierte können sich bei Olaf Jacksteit per Mail oder telefonisch unter (02324) 204 3150 für den Filmabend anmelden. Die zum Film gehörende Fotoausstellung, „FrauenLebenswelten“ der Wuppertaler Fotografin Caroline Schreer wird noch bis zum 29. Oktober 2021 im Foyer des Rathauses gezeigt.