VIELE INFORMATIONEN BEIM WASSERSTOFF-FACHFORUM  

Geschäftsführer Thorsten Coß von der AVU-Service-Plus gab eine Einführung in das Thema Wasserstoff und einen Rückblick auf die Historie. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Die Wasserstoff-Nutzung ist ein Schlüsselthema für die Energiewende in Deutschland. Deshalb beschäftigte sich das erste zeero-Fachforum am gestrigen Tage (22. Februar 2023) in Sprockhövel mit Wasserstoff, dem Kraftstoff der Zukunft.

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Rund 40 Vertreter von klein- und mittelständischen Unternehmen sowie auch Vertreter aus der Politik waren in das Vereinsheim der TSG Sprockhövel am Baumhof gekommen, um sich über Chancen, Risiken und realistische Möglichkeiten zum Thema Wasserstoff für ihr Unternehmen zu informieren. Dennis Ophof und Christina Engel von der EN-Agentur führten durch diese Veranstaltung.

Landrat Olaf Schade sprach das Grußwort beim ersten „zeero-Fachforum“ zum Thema Wasserstoff. (Foto: Höffken)

Dazu gab es Vorträge und Praxisberichte verschiedener Referenten. In seinem Grußwort erinnerte Landrat Olaf Schade an die von der Bundesregierung beschlossene nationale Wasserstoff-Strategie 2020. Diese verfolgt das Ziel, den CO2 -Ausstoß in den Bereichen Industrie, Verkehr und Energie zu senken.

Rund 40 Teilnehmer aus klein- und mittelständischen Unternehmen verfolgten die Vorträge im „Wasserstoff-Forum“. (Foto: Höffken)

Geschäftsführer Thorsten Coß von der AVU-Service-Plus gab einen Überblick über die Geschichte, die zum Wasserstoff führte, über die unterschiedlichen Arten des Wasserstoffes, über die aktuelle Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und über die Produktionskosten von Wasserstoff in Deutschland.

Viele Informationen erhielten die anwesenden Vertreter der klein- und mittelständischen Unternehmen über das Thema „Wasserstoff“. (Foto: Höffken)

Am Ende der mehrstündigen interessanten Veranstaltung mit Vorträgen verschiedener Referenten aus großen und mittelständischen Unternehmen bleibt für den Ennepe-Ruhr-Kreis aktuell festzuhalten:

  • Im Ennepe-Ruhr-Kreis besteht derzeit keine Wasserstoff-Infrastruktur.
  • Es gibt keine H2 Produktionsstätten und keine leitungsgebundenen Abnahmestellen für Wasserstoff.
  • Eine dezentrale Produktion von Wasserstoff aus regenerativem Strom scheint ausgeschlossen, da es keine überschüssigen, regenerativen Strommengen gibt.
  • Allein anderorts erzeugter Wasserstoff, der direkt oder methanisiert eingespeist wird, könnte hier genutzt werden.

Das Thema Wasserstoff wird aber weiterhin auf der Agenda nicht nur der Unternehmer stehen.

TSG-Vorstand André Meister sorgte als Hausherr für beste Verpflegung der Seminar-Teilnehmer. (Foto: Höffken)