SYMPHONIEORCHESTER WUPPERTAL IN DER HENRICHSHÜTTE

GMD Julia Jones ist mit dem Wuppertaler Symphonieorchester im LWL-Museum (Foto: Daniel Häker)

Hattingen – Das Sinfonieorchester Wuppertal setzt seine erfolgreiche Konzertreihe ›Uptown Classics‹ am Fr. 8. März 2019 um 19:30 Uhr in der Friedhofskirche Wuppertal und am Sa. 9. März um 16 Uhr in der Henrichshütte Hattingen fort. Klassische Musik trifft auf außergewöhnliche Architektur: Die Konzertreihe ›Uptown Classics‹ führt das Sinfonieorchester Wuppertal Anfang März in die Friedhofskirche Wuppertal und in die Henrichshütte nach Hattingen. Unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Julia Jones spielt das Orchester in kleiner Besetzung mit rund 30 Musiker_innen Meisterwerke des späten 18. Jahrhunderts.

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Im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, das eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebietes war und wo bis 1987 noch Eisen und Stahl produziert wurde, treffen am 9. März Werke von William Boyce, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn auf ein Stück deutsche Industriekultur. Die Gebläsehalle des stillgelegten Eisenhüttenwerkes bietet die beeindruckende Kulisse für die 5. Sinfonie ›St Cecilia’s day ode‹ von Boyce, Mozarts berühmte Sinfonia concertante KV 364 sowie die Sinfonie Nr. 38 ›Echo‹ von Haydn.

Einen Tag zuvor, am 8. März, ist das Sinfonieorchester Wuppertal in der Friedhofskirche in Elberfeld zu Gast. Auch dort verleiht die besondere Architektur des Kirchenbaus mit seinem eindrucksvollen Gewölbe dem Konzert einen besonderen Charme. Der Besuch lohnt sich sowohl für die Ohren als auch für die Augen.

Auch bei den ›Uptown Classics /3‹ treten wieder Musiker_innen aus den Reihen des Orchesters solistisch auf. Das Publikum kann sich auf Konzertmeister Yusuke Hayashi, Violine, und Hikaru Moriyama, Viola, freuen, die die Soloparts in Mozarts Sinfonia concertante übernehmen.