Hattingen / Sprockhövel – Die Weihnachtstage sind vorbei und Polizei und Feuerwehr melden für Hattingen und Sprockhövel keine besonderen Vorkommnisse.
Im benachbarten Gevelsberg kam es am Montag (26. Dezember 2022) zu einem Großbrand, als eine ehemalige Lagerhalle lichterloh in Flammen stand. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Über 80 Einsatzkräfte waren damit beschäftigt, den Großbrand zu bekämpfen. Die Warn-App NINA sendete eine dringende Warnung an alle betroffenen Nutzer raus. Anwohner in umliegender Nähe wurden gebeten, sich in ihre Wohnungen und Häuser zurückzuziehen. Fenster und Türen sollten aufgrund der Rauchentwicklung geschlossen werden. „Gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden“, hieß es.
Zu einem Großbrand kam es auch im nahegelegenen Velbert. Acht Busse brannten dort in einem privaten Velberter Busdepot vollkommen aus. Der Schaden wird auf über eine Million Euro geschätzt.
Feuerwehr kümmerte sich um ein verletztes Kaninchen
Da hatten die für die Städte Hattingen und Sprockhövel über Weihnachten tätigen Einsatzkräfte weniger zu tun. Hattingens Feuerwehr-Pressesprecher Jens Herkströter meldete ruhrkanalNEWS keine besonderen Vorkommnisse, Feuerwehr Pressesprecher Arno Peters von der Feuerwehr Sprockhövel meldete drei Einsätze vom zweiten Weihnachtstag. Der erste Einsatz (3:50 – 7:00 Uhr) war die Wachbesetzung in Haßlinghausen zur Grundsicherung für das Stadtgebiet von Gevelsberg aufgrund des dortigen Großbrandes. Am Vormittag wurde eine schwarze Rauchwolke in der Zechenstraße gemeldet, die keine Feststellung brachte. Dann wurde der Feuerwehr abends um 19:00 Uhr ein verletztes Kaninchen an der Grundschule Börgersbruch gemeldet. Das Kaninchen wurde einer Tierschützerin übergeben.
Ein insgesamt ruhiges Weihnachtsfest für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr für die Städte Hattingen und Sprockhövel.