MIT HATTINGER-HERZBLUT GESUNGEN!

Hattingen singt mit Herzblut gegen die Montagsschwurbler (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Zahlreiche Hattinger:innen trafen sich am 8. Mai 2023 am Untermarkt zum LIEBER SCHRÄG SINGEN ALS VER-QUER DENKEN. Aber um eins vorweg zu nehmen: So schräg war es gar nicht, denn von „Blowin ́ in the wind“ bis „Bella Ciao“, von „Die Moorsoldaten“ bis „Schrei nach Liebe“ sangen alle, sogar in der richtigen Tonlage mit. Von Brummer und Quietscherinnen keine Spur. Vielleicht lag es aber auch daran, wofür man sich zum singen traf.

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RuhrkanalNEWS war vor Ort

Montags gehört die Straße in Hattingen immer öfter selbsternannten „Spaziergänger:innen“ und zweifelhaften Friedensfreund:innen. Dazu erschallen Lieder, die jedes Pazifisten Herz höherschlagen lassen, aber auch Trommelklang, der an schlimme Zeiten erinnert. Dagegen haben sich heute die Hattinger und Hattingerinnen mit all ihrem Herzblut in der Stimme gewehrt.

Redner Rainer Sommer (SPD) traf die richtigen Worte (Foto: RuhrkanalNEWS)

„Wir haben uns heute hier geschlossen versammelt, gegen diese Schwurbler die uns versuchen auf die falsche Seite zu führen, ein Zeichen zu setzen“, so der stellvertretende Bürgermeister Rainer Sommer (SPD) und stellt fest: „Die Hattinger und Hattingerinnen sind auf der richtigen Seite!“

Und die passenden Lieder dazu wollte man sich zumindest heute vor dem Alten Rathaus nicht nehmen lassen.

Anmerkung der Redaktion:

Und während ich meinen Bericht verfasse, Filmmaterial sichte und zusammenschneide höre ich von draussen wieder die Montags-Trommeln schlagen, die mit ihren lautstarken Parolen und Sprechchören vorbeiziehen…

Schade das ich nur hinter der Kamera stand, sonst hätte ich mitgesungen – mit Herzblut!

5 Kommentare zu "MIT HATTINGER-HERZBLUT GESUNGEN!"

  1. Martina Janßen-Schönfelder | 9. Mai 2023 um 11:49 |

    Lieber Claus,
    das ist ein sehr einseitiger und wenig differenzierender Beitrag, der mir zeigt, dass Journalismus heutzutage eher etwas mit einer mehr oder weniger „linken“ Haltung als mit einer objektiven Berichterstattung zu tun hat. Wie wäre es denn mal, wenn Ihr einen der Spaziergänger zu Wort kommen lasst ?
    Die Beweggründe derer, die da mitgelaufen sind oder noch mitlaufen sind so unterschiedlich wie deren Namen. Dieses breite Bündnis kommt mir eher wie eine Veranstaltung des vergreisten SPD-Ortsvereins vor. Allmählich empfinde ich Eure Berichterstattung ähnlich hetzend und hasserfüllt wie das, wogegen die Leute doch so gern singen und klatschen. Merkt Ihr nicht, wie widersprüchlich Euer Anspruch ist? Ihr seid die Guten?
    Nein, denn Ihr handelt genau so ausgrenzend und diffamierend wie die Anderen!
    Als parteiloser Mensch mit dem Hang zum Selberdenken oder Querdenken, was mal als durchaus vernünftiger Anspruch an sich selbst galt, fühle ich mich durch Beiträge wie diesen gemaßregelt, weil ich anscheinend mit Menschen sympathisiere, die sich gegen Zwangsimpfungen und dumme Maßnahmen gewehrt haben. In einer Demokratie sollte miteinander gesprochen werden . Das scheint bei Euch irgendwie untergegangen zu sein!!!
    Martina Janßen-Schönfelder

  2. Hallo Martina, wenn man den Bericht aufmerksam verfolgt, entdeckt man Mitglieder verschiedener Gruppen. (MLPD, Piratenpartei usw.) Der Autor, hat seine persönliche Meinung, meiner Meinung nach klar zum Bericht abgegrenzt. Wenn man zu Wort kommen möchte, findet man einen Weg. Sie haben auch einen Gefunden.

  3. Martina | 12. Mai 2023 um 9:16 |

    Lieber Manuel,
    „selbsternannte Spaziergänger:innen und zweifelhaften Friedensfreund:innen“ ist abgesehen von dem nervtötendem Gendern doch eine sehr persönliche Botschaft von Claus. Aber lass mal gut sein. Mir ist schon klar, dass es hier nicht mehr um Information geht, sondern um eine „journalistische Haltung“, die leider immer mehr die früher mal gepflegte Form einer einigermaßen neutralen Berichterstattung abgelöst hat.
    Dabei vergesst Ihr „Guten“ aber eine Sache: Die Leute sind nicht ganz so dumm, wie Ihr meint: die Auflagenzahlen vieler Medien gehen drastisch zurück und das liegt sicherlich nicht nur an finanziellen Erwägungen, sondern an dem Einheitsbrei einer politisch forcierten Richtung. Damit wird aber letztendlich genau das Gegenteil erreicht! Der Zuspruch zu Parteien, die vom linksgrünen Spektrum bekämpft werden, nimmt langsam Fahrt auf, Jungs! Weiter so und das fällt Euch noch irgendwann auf die Füße, aber Ihr wisst es anscheinend nicht besser. Gott sei Dank hängt mein Herz an keiner Partei und ich entscheide da ganz pragmatisch nach den „Vorfällen“ in Coronazeiten , als Ihr Guten den Ungeimpften nicht mal eine Currywurst auf dem Weihnachtsmarkt gegönnt habt oder SPD-Bonzen die medizinische Versorgung für Ungeimpfte einstellen wollten. Ihr seid Moralisten, aber keineswegs gut!!!!

  4. Barteczko/Strohdiek | 12. Mai 2023 um 9:27 |

    Es gab und gibt keine „neutrale“ Berichterstattung. Es gibt eine ausgewogene Berichterstattung. In der kommen alle Seiten zu Wort, nicht immer in einem Bericht, aber in der Gesamtheit der Berichterstattung. Diese Maxime verfolgt die RuhrkanalNEWS-Redaktion ebenfalls. Allerdings geben wir keinen Faschisten eine Plattform und Menschen die nach einem Kommentar justiziable Drohungen gegen die Redaktion aussprechen, bekommen ebenfalls keine Plattform. Die RuhrkanalNEWS-Redaktion

  5. Martina | 12. Mai 2023 um 11:06 |

    Oha, da habe ich dann wohl die „ausgewogene“ Berichterstattung nicht erkannt oder verpasst? Habt Ihr irgendwann einen Beitrag über die Beweggründe von Menschen gebracht, die sich nicht impfen lassen wollen? Also einen Beitrag ohne Schmähungen und mit dem Wunsch jeder Seite gerecht zu werden? Wenn ja, dann schickt mir den Link und ich revidiere meine Meinung!
    Und Faschismus ist ein Begriff, der wie das Wort Nazi überstrapaziert wird, was den unschönen Effekt hat, dass die Greuel der Nazidiktatur in einer Form relativiert werden, die es Menschen mit jüdischem Glauben in Deutschland noch schwerer macht als sie es durch andere und neue! Probleme ohnehin haben. Aber Danke für die Rückmeldung, da ich ja mit Jedem rede und argumentativ vorgehe und nicht ausgrenzend!
    Ein Mensch mit dem Wunsch, dass miteinander und nicht übereinander geredet und gestritten wird

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