ZAHL DER PATIENTEN IN KRANKENHÄUSERN SINKT – INTENSIV BLEIBT ANGESPANNT

Das ehemalige Impfzentrum in Ennepetal ist jetzt Impfstelle (Archivfoto: RuhrkanalNEWS)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 19.307 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 5. Dezember). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 140 gestiegen. 1.646 Kreisbewohner sind aktuell infiziert, von diesen sind 560 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 17.258 Menschen gelten als genesen.

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Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, bei 224,0 (Vortag 208,6).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 35 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 10 Personen werden intensivmedizinisch betreut, 4 beatmet.

Das Land setzt bei seiner Lagebeurteilung neben der Sieben-Tage-Inzidenz auf zwei weitere Indikatoren. Dies sind die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Diese Werte werden nur landesweit erhoben.

Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der neuen Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt in Nordrhein-Westfalen bei 4,11 (Vortag 4,11). Landesweit sind aktuell 13,48 Prozent (Vortag 13,65) aller betreibbaren Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt.

Die aktuell 1.646 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (34/nachweislich mit Virusvariante 22), Ennepetal (178/62), Gevelsberg (121/57), Hattingen (285/64), Herdecke (115/67), Schwelm (158/79), Sprockhövel (111/24), Wetter (157/45) und Witten (487/160).

Nach Altersgruppen verteilen sie sich wie folgt: bis 12 Jahre (274), 12 bis 17 Jahre (126), 18 bis 25 Jahre (152), 26 bis 35 Jahre (237), 36 bis 49 Jahre (342), 50 bis 65 Jahre (344), 66 bis 80 Jahre (115) und älter als 80 Jahre (58).

Die 17.258 Gesundeten kommen aus Breckerfeld (496), Ennepetal (1.698), Gevelsberg (1.835), Hattingen (2.800), Herdecke (1.058), Schwelm (1.801), Sprockhövel (1.101), Wetter (1.320) und Witten (5.149).

Insgesamt sind seit Pandemiebeginn im Ennepe-Ruhr-Kreis 403 Personen an einer Corona-Infektion verstorben. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle im Kreisgebiet im Zusammenhang mit Corona setzt sich wie folgt zusammen: Breckerfeld (10), Ennepetal (27), Gevelsberg (28), Hattingen (78), Herdecke (41), Schwelm (47), Sprockhövel (23), Wetter (15) und Witten (134).

Liste der betroffenen Einrichtungen

Schulen

An vielen Schulen im Kreisgebiet gibt es Einzelfälle, die nur Quarantänen für die betroffene Person und ihre direkten Sitznachbarn zufolge haben. Sie werden in dieser Liste nicht berücksichtigt.

Aufgelistet werden nur Schulen, an denen entweder mehrere Fälle in einer Klasse oder Fälle in mehreren Klassen aufgetreten sind oder an denen sich besonders viele Schüler als enge Kontaktpersonen in Quarantäne befinden.

Breckerfeld
Grundschule Breckerfeld

Ennepetal
Grundschule Wassermaus Standort Deterberg

Gevelsberg
Realschule Alte Geer, Grundschule Am Strückerberg

Schwelm
Grundschule Engelbertstraße, Märkisches Gymnasium

Sprockhövel
Gesamtschule Wilhelm-Kraft

Witten
Waldorfschule Rudolf Steiner Schule, Grundschule Brenschenschule, Grundschule Bruchschule, Grundschule Erlenschule, Grundschule Hüllbergschule, Pestalozzischule

Kindertagesstätten

Schwelm
AWO Familienzentrum Zamenhofweg

Witten
Kindertagesstätte Kinderland 

Eingliederungshilfen

Wetter
Oscar-Funcke-Haus

Witten
Heilpädagogisches Kinderhaus Schwalbenhof, Christopherus Haus e.V

Krankenhäuser

Ennepetal
Klinik Königsfeld

Hattingen
Vamed Klinik Holthausen

Herdecke
Gemeinschaftskrankenhaus

Witten
Evangelisches Krankenhaus

Die stationäre Impfstellen

Am Freitag haben sich in der Impfstelle in Ennepetal 529 Bürgerinnen und Bürger gegen Corona per Piks schützen lassen – Verteilung 30 Erstimpfungen, 19 Zweitimpfungen, 480 Drittimpfungen. Das wöchentliche Angebot in Herdecke wurde von 174 Menschen genutzt (14/4/157). Aus diesen Zahlen ergeben sich folgende Quoten für die Erst- und Drittimpfungen am Freitag: 6,3 und 90,6 Prozent

(Stand Sonntag, 5. Dezember)