Hattingen – Die Evangelische Kirchengemeinde Bredenscheid-Sprockhövel hatte am heutigen Samstag (04. Mai 2024) zu einem Tag der offenen Tür rund um die Martin-Luther-Kapelle auf den Friedhof “Am Hackstück” eingeladen. Dort konnten viele Informationen abgerufen und die neugestalteten Grabfelder besichtigt werden.
“Der Tod ist ein Thema, das viele lieber nicht ansprechen wollen. Aber Leben und Tod sind nun einmal untrennbar miteinander verbunden”, ist auf der Homepage eines örtlichen Bestatters zu lesen. Von 12 bis 16 Uhr nutzten viele Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich über die letzte Phase des Lebens und den darauffolgenden “letzten Weg” zu informieren.
Der Ambulante Hospizdienst Witten-Hattingen e.V., der Hilfe und Begleitung dort anbietet, wo Menschen schwer erkrankt sind oder an ihrem Lebensende stehen, informierte umfassend über seine seelischen Betreuungsleistungen der Angehörigen bzw. der zu Begleitenden in deren Zuhause, im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung. Auch über das Projekt “Hospiz macht Schule”, indem besonders geschulte Hospizkräfte eine Woche lang mit Kindern im 3. und 4. Schuljahr über Sterben, Tod und Trauer reden, wurde informiert.
Bei den beiden anwesenden örtlichen Bestattungsunternehmen Sirrenberg/Hilgenstock und Vosskühler konnten sich die Besucherinnen und Besucher über alle Fragen, die im Zusammenhang mit einem Todesfall entstehen, informieren. Ob Sargbestattung oder Beisetzung in einer Urne, das Angebot der letzten Ruhestätte ist vielfältig und bedarf im Vorfeld einer umfassenden vertrauensvollen Beratung.
Beschäftigte der Friedhofsverwaltung informierten über die Neugestaltung des Friedhofes Am Hackstück und über die vielfältigen Angebote der Beisetzung. Jeder kann sich hier auf diesem Friedhof beisetzen lassen. Auch eine Preisliste der Friedhofsgebührensatzung lag aus. Ein Steinmetz informierte über seine Produkte in Abhängigkeit der Grabgröße.
Bei Kaffee und Kuchen von einem großen Kuchenbuffet gab es viele Gespäche der Besucherinnen und Besucher untereinander.