Tipps zu den Kaufnebenkosten
Notar- und Grundbuchgebühren, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision: Allein mit dem Kaufpreis ist die Immobilienfinanzierung noch nicht abgeschlossen. Immobilienkäufer müssen beim Erwerb einer Immobilie zusätzlich auf die Kaufnebenkosten achten. Diese sollten nicht unterschätzt werden. Je nach Bundesland können die Nebenkosten von circa acht Prozent bis zu circa 14 Prozent des Kaufpreises variieren.
Zu den Kaufnebenkosten gehören sämtliche Kosten, die zum reinen Kaufpreis einer Immobilie hinzukommen, wie die Notar- und Grundbuchgebühren, die Grunderwerbsteuer und die Maklergebühren. Kaufinteressenten sollten die Nebenkosten unbedingt in ihre Finanzierungsplanung einbeziehen. Im Regelfall müssen die Kaufnebenkosten vom Eigenkapital finanziert werden.
Die Gebühren für den Notar sind im Gerichts- und Notarkostengesetz festgelegt. Käufer sollten für den Notar und die Grundbucheintragung etwa ein Prozent bis zwei Prozent des Kaufpreises einkalkulieren.
Neben den Notargebühren fällt bei jedem Immobilienerwerb einmalig die Grunderwerbsteuer an. Je nach Bundesland beträgt die Höhe der Steuer zwischen 3,5 Prozent bis 6,5 Prozent des beurkundeten Kaufpreises. Der Grunderwerbsteuerbescheid wird dem Käufer nach der notariellen Beurkundung des Kaufvertrags vom Finanzamt zugestellt.
Wer seine Immobilie mithilfe eines Maklers erworben hat, muss zusätzlich eine Maklerprovision einrechnen. Die Höhe der Maklerkosten ist nicht gesetzlich festgelegt. Seit Einführung des Gesetzes über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser an nichtgewerbliche Käufer ist es jedoch in den meisten Fällen üblich, dass sich Käufer und Verkäufer die Provision zu gleichen Maßen teilen.

Das Team VON POLL Immobilien Hattingen, Kirchplatz 16
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