Hattingen- Eigentlich ist Hattingen eher bekannt durch seine pittoreske Altstadt, dem LWL-Industriemuseum Henrichshütte oder seinen nostalgischen Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz. Auch reist man mit der Bahn, dem Bus oder mit dem eigenen Auto an, um die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt kennenzulernen. Das hin und wieder Übernachtungsgäste von ausserhalb mit einem Helikopter anreisen und direkt vor ihrem Hotel landen, ist dann doch eher die Ausnahme.
Aber wie sagt man so schön: Die Ausnahme bestätigt die Regel. Denn bereits zum zweiten mal in diesem Jahr beherbergt das Landhaus Grum Gäste, die aus der Luft einschweben.
Wiese entwickelt sich zum Landeplatz
War es im Sommer die weltbekannte „DJane“ Amelie Lens, die beim „The Third Room X – Rave unter dem Hochofen“ in der Hütte auflegte und ihren Heli direkt vor ihrer Suite landete oder wie jetzt Mitarbeiter von „e.on“, die Kontrollflüge an Oberleitungen absolvieren und den Hubschrauber auf der Wiese gekonnt platzierten. Das Grün an der Ruhr vor dem Landhaus Grum entwickelt sich langsam zu einem Landeplatz, für mehr oder weniger betagte Hotelgäste.
„Wie unsere Gäste anreisen ist eigentlich nicht wichtig, aber wie man sieht, funktioniert das auch mit einem Helikopter. Unsere große Wiese vor dem Landhaus ist geradezu perfekt dafür und wir haben ja jede Menge Platz,“ so Hotelier Joachim Grum und fügt weiter an: „Auf jeden Fall ist es eine bequeme Art anzureisen.“
Wir sind gespannt, wer demnächst in das Landhaus einschwebt.