GUTE WÜNSCHE ZUM RICHTFEST VON HAUS GERHARDIS

Yvonne Noellen vom Stiftungsvorstand der Theresia-Albers-Stiftung bei ihrer Rede zum Richtfest der neuen Einrichtung "Haus Gerhardis". (Foto: Höffken)

Hattingen – Zufriedene Gesichter sah man heute (20. Januar 2023) beim Richtfest der neuen Einrichtung der Eingliederungshilfe, dem „Haus Gerhardis“, in Hattingen-Niederwenigern.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Die Theresia-Albers-Stiftung hatte von der Evangelischen Kirchengemeinde in Niederwenigern an der Essener Straße ein Haus und ein Grundstück gekauft. Hier errichtet die Stiftung eine neue Wohn- und Pflegeeinrichtung für 24 Bewohner mit einer geistigen Behinderung. Rund 3,8 Mio. Euro investiert dafür die Stiftung und rechnet mit einer Bezugsfertigstellung im Sommer dieses Jahres.

Nach den Plänen des Architekten wird in diesem Jahr nach Fertigstellung das neue „Haus Gerhardis“ so aussehen. (Foto: ZWO+Architekten)

Der Richtkranz war am Ende doch noch pünktlich da und die Vertreter aus Politik und Stadtverwaltung, die Architekten, Fachingenieure, Firmenvertreter, Bauleute und auch einige Nachbarn wurden von Yvonne Noellen und Dirk Hertling, beide gemeinsame Stiftungsvorstände der Theresia-Albers-Stiftung, begrüßt.

Theo Haske (Ortsbürgermeister), Yvonne Noellen (Stiftungsvorstand Theresia-Albers-Stiftung), Rainer Sommer, (stellv. Bürgermeister), Dirk Hertling (Stiftungsvorstand Theresia-Albers-Stiftung) (v.re.) beim Richtfest der neuen Einrichtung. (Foto: Höffken)

„Wir freuen uns, dass alles so schnell geklappt hat“, sagte Yvonne Noellen, dankte gleichzeitig allen an der Planung und am Bau Beteiligten, insbesondere ihrem Vorgänger, dem inzwischen im Ruhestand befindlichen früheren Stiftungsvorstand Meinolf Roth.

Der Name der neuen Einrichtung stammt von der früheren Generaloberin des Ordens „der Schwestern zum Zeugnis der Liebe Christi“, Schwester Gerhardis und soll an diese hochgeschätzte Ordensfrau erinnern. Mit großer Weitsicht hatte Schwester Gerhardis 1996 in Zusammenarbeit mit Meinolf Roth den Orden in die neue Theresia-Albers-Stiftung mit dem Ziel überführt, das Lebenswerk der Ordensgründerin Mutter Theresia dauerhaft und unabhängig für die Zukunft zu sichern.

Am 20. Januar 2023 wurde Richtfest gefeiert. In der neuen Einrichtung werden 24 zu Betreuende wohnen. (Foto: Höffken)

„Am Ende ging alles sehr schnell“, fasste Dirk Hertling vom Stiftungsvorstand den Bauprozess zusammen. „Nachdem im vergangenen Herbst der Anbau des unter Denkmalschutz stehenden alten Gemeindehauses der evangelischen Kirche abgerissen wurde, konnte kurz vor Weihnachten die Bodenplatte der neuen Einrichtung gegossen werden. Ab dem 9. Januar 2023 wurden dann täglich mehrere Module per Schwertransporter angeliefert und aufgebaut.

Die Wintersonne meinte es vorübergehend gut beim Richtfest von „Haus Gerhardis“ in Niederwenigern am 20. Januar 2023. (Foto: Höffken)

Bau mit Holzmodulen

Da sich die Theresia-Albers-Stiftung umweltbewusstes Bauen mit nachhaltigen Materialien und den Einsatz von regenerativen Energien wie Photovoltaik zum Grundsatz gemacht hat, wurde die neue Einrichtung in Holzmodulbauweise gefertigt, bei der die Energieeffiziensklasse KFW 55 erreicht wird.

In Niederwenigern entsteht so ein zweigeschossiger Baukörper, der direkt an das denkmalgeschützte alte Gemeindehaus anschließt.

Nach Gebet und Segen von Seelsorger Dr. Martin Patzek und dem Richtfest-Spruch der Zimmerer-Leute endete das heutige Richtfest bei winterlichen Temperaturen mit Erbsensuppe und Getränken am frühen Nachmittag.

Erklärung: Theresia-Albers-Stiftung

Die Theresia-Albers-Stiftung in Hattingen ist eine wachsende, sozial karitative Trägergesellschaft mit mehreren Einrichtungen in der Alten- und Eingliederungshilfe sowie in der Kindertagesbetreuung. In den Einrichtungen im Ennepe-Ruhr-Kreis und in weiteren Städten des Ruhrgebietes beschäftigt die Stiftung mehr als 840 Mitarbeitende.