EIN TANNENBAUM FÜR EIN GEMÜTLICHES ZUHAUSE – BESUCH AUF DEM NÜFER-HOF IN ELFRINGHAUSEN

Landwirt Lennart Nüfer, in vierter Generation Betreiber des Nüfer-Hofes in der Porbecke. (Foto. Höffken)

Hattingen – In 6 Wochen ist Weihnachten und ein turbulentes Jahr geht langsam zu Ende. Während viele Menschen jetzt noch den Toten gedenken und die Gräber schmücken, bereiten sich die Verkäufer von Weihnachtsbäumen auf den jährlichen Ansturm vor.

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„Gerade in dieser schwierigen Zeit ist ein gemütliches Zuhause sehr wichtig – und dazu gehört auch ein schön geschmückter Weihnachtsbaum“, sagte Lennart Nüfer vom Nüfer-Hof in der Porbecke in Elfringhausen zu ruhrkanal@NEWS.

Seit Jahrzehnten kommen Einheimische und Auswärtige zum Nüfer-Hof. Ob frisches Tannengrün (Mammut-Baum, Nobilis, Nordmann, Blaufichte oder Kiefer), ob Wildfleisch aus eigener Jagd, aber auch Walnüsse, Kaminholz und Heu oder Stroh– die Besucher:innen genießen das Angebot für die ganze Familie in der herrlicher Umgebung von Elfringhausen.

Der Nüfer-Hof in Hattingen-Elfringhausen, seit vier Generationen im Familienbesitz. (Foto:Höffken)

Mit Bügelsäge und Bollerwagen in die Schonung

Die Weihnachtsbaum-Aktion ist in diesen Tagen schon gestartet, die Bäume werden regional und zeitnah geschlagen. „Bei uns ist bedarfsgerecht vieles möglich, man kann seinen Weihnachtsbaum auch selber absägen, dazu stehen Sägen und Bollerwagen zur Verfügung. In großen Schonungen warten an frischer Luft viele Weihnachtsbäume darauf, abgesägt zu werden. Ein Spaß und Erlebnis auch für die Kinder, mitgeholfen zu haben, ihren Tannenbaum frisch im Wald selber zu sägen“, sagt Lennart Nüfer.

Wer seinen Baum nicht selber absägen möchte, hat dann die Möglichkeit, aus etwa 2.000 bereits „geschlagenen“ Weihnachtsbäumen seinen Baum auf dem Hof auszusuchen.

Ellen Nüfer, Seniorchefin des Nüfer-Hofes bei der Vorbereitung frischer Bunde von Nobilis-Tanne. (Foto: Höffken)

Preise wie im Vorjahr – täglich geöffnet

„Wir halten trotz gestiegener Kosten die Preise stabil auf dem Vorjahresniveau“, sagte Landwirt Lennart Nüfer und ergänzt, „wir möchten Jedem ermöglichen, ein gemütliches Weihnachten zu erleben und dazu gehört eben auch ein Weihnachtsbaum“.

Der Nüfer-Hof hat jeden Tag in der Zeit von 9 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet und Lennart Nüfer, seine Familie und alle Hof-Mitarbeiter freuen sich auf die Besucher:innen.

Kevin Dominko vom Nüfer-Hof, kommt hier gerade aus den Wäldern mit frisch geschnittenem Nordmann-Tannengrün. (Foto: Höffken)

Nachhaltiges Bewirtschaften sei seit Jahren die Voraussetzung bei ihrer Landwirtschaft und sie achteten auf Ökologie und Naturschutz, so die Betreiber.

Bedarfsgerecht hat der Nüfer-Hof ein Corona-Schutzkonzept beim Verkauf seiner Waren, damit, falls die Inzidenz-Werte weiter ansteigen, jeder Besucher und jede Besucherin ungefährdet Weihnachtsbäume aussuchen, absägen und erwerben kann.

Neben Tannengrün und Weihnachtsbäumen kann man auf dem Nüfer-Hof auch Wildfleisch aus eigener Jagd, Kaminholz, Heu und Stroh erwerben oder eine Planwagenfahrt buchen. (Foto. Höffken)