BETRIEBSUNFALL MIT 6 VERLETZTEN

FW-Jahresabschlussübung Löschbereich II: Zu einem Betriebsunfall mit sechs Verletzten wurden die Kräfte des LZ Niedersprockhövel, der Gruppe Obersprockhövel und mehrere RTW und KTW der Falck-Rettungswache alarmiert. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Kräfte des Löschzuges Niedersprockhövel und Kräfte der Löschgruppe Obersprockhövel absolvierten heute (25. Oktober 2024) mit vielen Rettungskräften der Falck-Rettungswache aus Bredenscheid ihre Jahresabschlussübung auf einem Firmengelände an der Beisenbruchstraße.

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Bei einem Betriebsunfall mit sechs Verletzten war auch Stickstoff ausgetreten. (Foto: Höffken)

Hilferufe einer Frau waren auf dem Firmengelände zu hören, als die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit ihren sechs Fahrzeugen (ohne Sondersignal und Blaulicht) eintrafen. Dann stellte sich die Lage wie folgt dar: Eine Gabelstaplerfahrerin war auf dem Gelände rückwärts gegen einen Container gefahren und hatte dabei eine Person eingeklemmt.

Zahlreiche Einsatzkräfte nahmen an der Jahresabschlussübung teil. (Foto: Höffken)
Zuerst wurden die Verletzten gerettet und notfallmäßig behandelt.(Foto: Höffken)

Die auf dem Stapler befindlichen Stickstoffflaschen fielen dabei herunter und verletzten dabei eine weitere Person. Stickstoff trat aus und gelangte in die Firmenhalle, in der sich noch mehrere Personen befanden- somit gab es bei der Übung sechs Verletzte.

Die geretteten Patienten mussten teilweise auch reanimiert werden. (Foto: Höffken)
Bei diesem Übungs-Einsatzgeschehen unterstützten zahlreiche Kräfte der Falck-Rettungswache aus Bredenscheid. (Foto: Höffken)

Einsatzleiter André Winkelhardt erkundete unmittelbar nach dem Eintreffen die Lage und teilte seine Einsatzkräfte ein. Ruhig und routiniert gingen dabei Kräfte des Angrifftrupps, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz vor.

Übungspatient Paul spielte seine Rolle hervorragend – war aber auch in besten Händen. (Foto: Höffken)
Am Ende der Übung gab es ein gemeinsames Antreten zur Bewertung dieser Übung. (Foto: Höffken)

Zuerst kümmerten sich die Feuerwehrkräfte um die Rettung der Verletzten. Zeitgleich waren die Besatzungen von zwei RTW und von 2 KTW zur Beisenbruchstraße gerufen worden. Nachdem von den Kräften der Feuerwehr die ersten Verletzten aus dem Gefahrenbereich gerettet waren, wurden diese den Kräften des Rettungsdienstes zur weiteren Versorgung übergeben.

Zwischenzeitlich war eine Wasserversorgung aufgebaut worden und Kräfte hatten sich, mit spezieller Schutzausrüstung versehen, Zugang zu der Firmenhalle verschafft.

Nachdem alle sechs Patientinnen und Patienten gerettet, behandelt und übungsmäßig abtransportiert waren, erfolgte die Belüftung des gesamten Bereiches bis die Stickstoff-Gefahr beseitigt war.

Am Ende der Übung gab es ein gemeinsames Antreten zur Bewertung dieser Übung. (Foto: Höffken)
Einsatzleiter André Winkelhard vom Löschzug Niedersprockhövel neben dem Übungs-Initiator Stadtbrandinspektor Frank Welling und dem Leiter der Feuerwehr, Christian Zittlau. (Foto: Höffken)

Am Ende der Übung versammelten sich alle Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst, um vom “Übungsmaster” Stadtbrandinspektor Frank Welling die angenommene Ausgangslage zu hören. Während der Übung hatten verschiedene Führungskräfte der Feuerwehr den Übungsablauf verfolgt und bewertet. Das gleiche galt für den Leiter der Falck-Rettungswache aus Bredenscheid, Tobias Dehner. Auch er bewertete abschließend die Tätigkeiten seiner Rettungskräfte.

Fazit: Die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Feuerwehr sind top fit und gut ausgebildet. Die Zusammenarbeit mit den Kräften des Rettungsdienstes verlief reibungslos. Auch die First-Responder-Tätigkeiten der Feuerwehrkräfte beeindruckten.

Hier ein Video vom Übungsverlauf.

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