50 GESICHTSMASKEN FÜR DAS SENIORENBÜRO

Sabine Werner (links) freut sich über die Gesichtsmasken von Romina Schäfer (Foto: RuhrkanalNEWS)
50 Gesichtsmasken für das Seniorenbüro (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Romina Schäfer verlässt wegen Corona ihre Wohnung nur noch selten. Tagsüber betreut sie Tochter Zoe (4). Abends ins TV zu gucken ist ihr zu wenig. Der Appell des Bürgermeisters auf RuhrkanalNEWS möglichst oft Gesichtsmasken zu tragen, um so die Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen, brachte sie auf die Idee die Nähmaschine wieder in Betrieb zu nehmen.

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Romina Schäfer mit Tochter Zoe (Foto: RuhrkanalNEWS)

„Ich habe sie vor zwei Jahren mal benutzt, um für meine Tochter eine Mütze zu nähen, seitdem stand sie nur noch rum,“ sagt Romina Schäfer. „Ich bin also wirklich sehr ungeübt.“ Die ersten Masken für die Familie waren trotzdem schnell fertig, im Freundes und Bekanntenkreis sprach sich ihr neues „Hobby“ anschließend herum. Etwa 400 Masken sind so bisher entstanden und wurden von der Handelsvertreterin abgegeben. 50 weitere hat Romina Schäfer heute an Sabine Werner übergeben. Sie arbeitet für das Seniorenbüro der Stadt Hattingen. „Wir haben bisher 40 Masken an 21 Personen ausgehändigt. Mit dem Nachschub können wir jetzt weitere Senioren versorgen“, berichtet Sabine Werner. Senioren oder Angehörige von Risikogruppen können sich per Mail oder telefonisch unter 02324 204 4700 beim Seniorenbüro melden melden.

1 Kommentar zu "50 GESICHTSMASKEN FÜR DAS SENIORENBÜRO"

  1. Es geht doch nichts über einen gesunden Idealismus, nur weiter so, ich selbst habe keine nähmaschine, aber ob ich das könnte?

Kommentare sind deaktiviert.