ZU SCHNELL GEFAHREN

Verkehrskontrolle: Unangepasste Geschwindigkeit ist immer noch mit eine der wesentlichen Unfallursachen. (Foto: Höffken)

Ennepe-Ruhr-Kreis – Die Polizei führte am gestrigen Sonntag (04. Juni 2023) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr einen Sondereinsatz zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit bei Krafträdern durch.

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Es erfolgte, so die Polizei, das Einrichten von verdeckten Geschwindigkeitsmessposten u. a. in Schwelm (B483), Ennepetal (L699), Hattingen (Wodantal) und Gevelsberg (Esborner Straße). Während des Einsatzes konnten insgesamt 249 Verstöße (aller Verkehrsteilnehmer) festgestellt werden:

  • 62 Ordnungswidrigkeiten (Geschwindigkeit)
  • 187 Verwarngelder (Geschwindigkeit)

Der Anteil von Verstößen durch Kradfahrer lag bei insgesamt 86 Verstößen.

Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde an einer Messstelle im Wodantal festgestellt. In Höhe der Elfringhauser Straße zeigte das Messgerät eine Geschwindigkeit von 118 km/h bei erlaubten 50 km/h. Nach Toleranzabzug kommt auf den Fahrer des Kraftrades nun ein Bußgeldverfahren von 600 EUR zuzüglich Verfahrenskosten, 2 Punkten in Flensburg und 2 Monaten Fahrverbot zu.

1 Kommentar zu "ZU SCHNELL GEFAHREN"

  1. Es wäre sehr schön, wenn eine solche Kontrolle auch einmal auf der Holthauser Str. in Hattingen stattfinden würde, der Bereich ab Lindstockstr Richtung Innenstadt dient insbesondere am Abend und am Wochenende scheinbar als Einflugschneise….

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