WALD IST MOMENTAN LEBENSGEFÄHRLICH

Sturmschäden in Hattingen (Symbolfoto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen– Die Stadtverwaltung warnt, ebenso wieder Landesbetrieb Wald und Holz NRW: Nach Sturmtief Friederike ist das betreten der Wälder moemnat lebensgefährlich. Die Stadt hat deshalb ein Betretungsverbot für den Schulenberger Wald erlassen. Die Schulenbergstraße wurde gesperrt. „ Ungefähr zwanzig Bäume liegen quer über der Straße“, erklärt Solveig Holste, Leiterin des Fachbereiches Stadtbetriebe und Tiefbau. Die Schranken an der Straße wurden heruntergelassen, damit niemand diese passieren kann und es wurden Hinweisschilder aufgestellt.

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„Trotzdem habe ich heute morgen Jogger angetroffen, die sich nicht an die Absperrung gehalten haben“, berichtet Solveig Holste und weist eindringlich darauf hin, das Betretungsverbot ernst zu nehmen. „Der Boden ist durch den lang anhaltenden starken Regen aufgeweicht. Bäume können auch ohne weiteren Sturm umfallen. Wer in den Wald geht, begibt sich in Lebensgefahr!“

Im Gemeindewald in Welper sind bislang noch keine größeren Schäden festgestellt worden, dennoch sollte der  Wald auch dort bis auf Weiteres gemieden werden.  In der nächsten Woche wird die Stadt mit den Aufräumarbeiten beginnen. Wann das Betretungsverbot aufgehoben werden kann, steht noch nicht fest. Das Ganze Ausmaß des Sturmschadens kann heute noch nicht festgestellt werden. „Am Montag werden wir Bilanz ziehen und uns einen Überblick verschaffen, im Moment sind wir damit beschäftigt Gefahrenstellen zu sichern und zu beseitigen“, kündigt Holste an.