WAHLKAMPFBEGINN BEIM CDU-STADTVERBANDSPARTEITAG

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Gerhard Nörenberg und Landtagskandidat Christian Brandt (CDU) v.li. (Foto: Höffken)

Hattingen – Am Mittwoch (30. März 2022) fand im Restaurant „Kühler Grund“ der diesjährige Stadtverbandsparteitag der CDU Hattingen statt. Gastredner war Landtagskandidat Christian Brandt (CDU), der sich bei der am 15. Mai 2022 stattfindenden NRW-Landtagswahl im Wahlkreis 105 Ennepe-Ruhr-Kreis I (Städte Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter/Ruhr) um ein Direktmandat und um den Einzug in den Landtag von NRW bewirbt.

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260.000 Wählerinnen und Wähler werden im Gebiet des Ennepe-Ruhr-Kreises mit je zwei Stimmen ihr Votum abgeben. Mit der Erststimme wird der Direktkandidat im Wahlkreis gewählt, mit der Zweitstimme wählen die Bürgerinnen und Bürger die Landesliste einer Partei.

Den Mitgliedern des CDU-Stadtverbandes stellte der Landtagskandidat in einer umfassenden Darstellung die Bilanz der viereinhalb Jahre CDU-Regierungsarbeit in Nordrhein-Westfalen vor. Dabei wurden alle Themenfelder angesprochen aber auch die Herausforderungen aufgezeigt, die bei den einzelnen Schwerpunkten in den nächsten Jahren noch zu bewältigen sind.

Der Landtagskandidat Christian Brandt (CDU) bei seiner Rede (Foto: Höffken)

Erfolge und Anstrengungen bei der Familien- und Wirtschaftspolitik, bei der Inneren Sicherheit, der Digitalisierung und bei der Schulpolitik wurden vorgestellt und im Anschluss an den Vortrag intensiv diskutiert.

Zu Beginn der Veranstaltung gedachte Stadtverbandsvorsitzender Gerhard Nörenberg der im letzten Jahr verstorbenen örtlichen CDU-Mitglieder.

Energieauswirkungen auch in Hattingen diskutiert

Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos) schilderte den Anwesenden in seinem Grußwort auch die derzeitig aktuellen Anstrengungen aus einer Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke Hattingen. Bedingt durch den Krieg in der Ukraine und den Auswirkungen einer möglichen Energieknappheit bewerteten die Aufsichtsratsmitglieder auch die regionalen Anstrengungen, die u.U. zeitnah zu bewältigen sind. „Je nachdem, wie es mit der Energieversorgung weitergeht, müssen wir mit teils gravierenden Folgen rechnen“, sagte Hattingens Bürgermeister.

Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos) mit Landtagskandidat Christian Brandt (CDU) v.re. (Foto: Höffken)

„240 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat Hattingen bereits aufgenommen und in zwei Erstaufnahmeeinrichtungen in Bredenscheid und an der Nierenhofer Straße untergebracht“, so Bürgermeister Dirk Glaser. Am 30. März 2022 trafen sich alle Bürgermeister:innen des Ennepe-Ruhr-Kreises bei Landrat Olaf Schade (SPD), um Erfahrungen auszutauschen und weitere Maßnahmen abzustimmen. BM Glaser dankte gleichzeitig den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die bisher im Zusammenhang mit den Kriegsflüchtlingen geleistete fachbereichsübergreifende Arbeit. Da die Stadt Hattingen mit weiteren Kriegsflüchtlingen rechnet, wurden aktuell zusätzlich 500 Betten für die Unterbringung bestellt. „Im Extremfall müssen wir mit bis zu 1.500 Flüchtlingen aus der Ukraine rechnen“, so der Bürgermeister.

Landtagskandidat Christian Brandt (CDU) referierte beim CDU-Stadtverbandsparteitag in Hattingen (Foto: Höffken)

Die anwesenden CDU-Frauen und Männer nutzten dann die Gelegenheit, ihre Fragen an den Landtagskandidaten zu stellen. Dabei wurden auch die Themenfelder Sicherung der Arbeitsplätze, Kohleausstieg bis 2030, Klimaneutralität bis 2045 und die Aufforstung der Wälder mit einer Million Bäumen angesprochen. Alle Parteien haben jetzt noch 45 Tage Zeit, die Wählerinnen und Wähler für eine Stimmabgabe zu ihren Gunsten zu überzeugen.