THERESIA-ALBERS-STIFTUNG VERABSCHIEDET PRÄLAT MARTIN PATZEK

Meinolf Roth (l.), Vorstand der Theresia-Albers-Stiftung, und Manfred Sonnenschein (r.), Vorsitzender des Stiftungsrates, verabschieden Prälat Martin Patzek, dem sie für seine 16-jährige aktive Mitarbeit im Stiftungsrat herzlich dankten (Foto: TAS)

Hattingen- Nach mehr als 16 Jahren aktiver Mitarbeit wurde am Donnerstag (3. September 2020) Prälat Martin Patzek aus dem Stiftungsrat der Hattinger Theresia-Albers-Stiftung (TAS) verabschiedet: Er hat die Tätigkeit der Stiftung, unter deren Dach sechs Pflegeheime, zwei Kindertagesstätten und eine Einrichtung der Behindertenhilfe im Ennepe-Ruhr-Kreis und im Ruhrgebiet zusammengefasst sind, maßgeblich mitgestaltet und ist insbesondere durch seine biographische Arbeiten zu Leben und Werk der Ordensgründerin Theresia Albers hervorgetreten.

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Stiftungsvorstand Meinolf Roth erinnerte in seiner Laudatio an die vielen Verdienste des Priesters, der hauptberufl ich lange Zeit als Geistlicher Begleiter der Caritas im Bistum Essen aktiv war. „Alle wichtigen Entscheidungen – etwa zur Entwicklung neuer Geschäftsbereiche oder die Ausweitung der Aktivitäten der Altenhilfe nach Bochum – hat Martin Patzek mitinitiiert, mitgestaltet und mitverantwortet!“

Von besonderer Bedeutung war seine intensive Auseinandersetzung mit Leben und Werk von Theresia Albers, durch die es ihm gelang, mehr über die Namensgeberin der Stiftung zu erfahren und ihr Andenken zu bewahren. Zahlreiche biografi sche Publikationen sind daraufhin in den vergangenen Jahren entstanden und auch die Entwicklung des Stiftungsleitbildes geht maßgeblich auf die Arbeit Patzeks zurück. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TAS mit Namensgeberin der Stiftung vertraut zu machen und hat z.B. regelmäßige Info-Veranstaltungen für das Personal entwickelt.

Niemals geht man so ganz

Zum Abschied überreichte Stiftungsvorstand Meinolf Roth dem 75-jährigen Priester einen Gutschein für eine Pilgerreise und freute sich, dass mit dem Ende der Tätigkeit im Stiftungsrat kein Abschied von der TAS insgesamt verbunden ist. Seine geistliche Tätigkeit wird Martin Patzek nämlich fortsetzen und z.B. weiterhin mit Bewohnern und Mitarbeitern Gottesdienst feiern und als Ansprechpartner in seelsorglichen Fragen fungieren.