„TAG DES RAUCHMELDERS“ – FREITAG, 13. OKTOBER 2023

Feuerwehreinsatz: Die Auslösung eines Heimrauchmelders verhindert oftmals Schlimmeres. (Archiv-Foto: Höffken)

Ennepe-Ruhr-Kreis – Den Rauchmeldertag in Deutschland gibt es seit 2006 unter dem Motto: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein – wenn es brennt und Sie Rauchmelder installiert haben“. Und so verhinderte auch die Auslösung von Heimrauchmeldern in Hattingen und in Sprockhövel im letzten Jahr oftmals schlimmere Auswirkungen von Entstehungsbränden in Wohnungen und Häusern.

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Im Jahr 2023 ist der offizielle Rauchmeldertag am kommenden Freitag. Der Schwerpunkt am Freitag, den 13.10.2023 liegt auf der Brandprävention für Senioren und Personen mit Einschränkungen, die im Brandfall besonders gefährdet sind.

Zu den Themen gehört die Prävention über Angehörige, das Verhalten im Brandfall sowie potenzielle Hilfe über Nachbarn und geeignete technische Unterstützung. Eine weitere Zielgruppe sind Eigenheimbesitzer, die ihre Häuser immer noch zu wenig bis gar nicht mit Rauchmeldern ausgestattet haben.

Heimrauchmelder können Leben retten und größere Schäden verhindern: (Symbolfoto: Höffken)

Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ informiert mit zwei kostenlosen eBooks über Brandschutz für Senioren und die Installation von Rauchmeldern im eigenen Zuhause.

61 Prozent der Brandtoten in Deutschland sind gemäß des Statistischen Bundesamtes über 65 Jahre alt, diese machen aber nur 22 % der Bevölkerung aus. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist damit für diese Gruppe um ein Vielfaches höher als für die restliche Bevölkerung.

Darauf weist die Initiative seit vielen Jahren hin. Aber auch eine andere Gruppe ist nicht angemessen geschützt: „Trotz gesetzlicher Rauchmelderpflicht ist nur jedes zweite Eigenheim in Deutschland ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Wir appellieren daher zum Rauchmeldertag insbesondere auch an Eigenheimbesitzer, ihre eigenen vier Wände und damit die eigene Familie vor Brandgefahren zu schützen,“ so Christian Rudolph, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“.

Senioren sind im Brandfall besonders gefährdet

Mobilität, Sinneswahrnehmungen und Reaktionsfähigkeit nehmen mit höherem Alter immer mehr ab. Hinzu kommt, dass in Seniorenhaushalten meist veraltete Elektrogeräte verwendet werden, dabei beruht laut Statistik jeder vierte Wohnungsbrand auf einem elektrischen Defekt.

Trotz Rauchmelderpflicht in allen Bundesländern bieten zudem für viele Senioren einfache Rauchwarnmelder im Brandfall keinen ausreichenden Schutz. Hier empfehlen sich vernetzte Rauchmelder oder eine Alarmweiterleitung zu Angehörigen bzw. zum Hausnotruf sowie verschiedene Maßnahme wie das Freihalten von Fluchtwegen und vor allem: die Vermeidung von Bränden!

Wichtige Tipps dazu gibt das eBook „Brandschutz für Senioren“. Den Download finden Sie hier: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-brandschutz-fuer-senioren/

Faktencheck für Rauchmelder im eigenen Zuhause

Das eBook „Rauchmelder in Haus und Wohnung“ gibt Eigenheimbesitzern wertvolle Hinweise zur Rauchmelder-Gesetzgebung, zum Kauf, zur Installation inkl. Sonderfällen sowie der Wartung von Rauchmeldern. Den Download finden Sie hier: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/online-broschuere-rauchmelder-in-haus-wohnung/