SENIOREN-RIKSCHA IN HATTINGEN UNTERWEGS

Kai Sieverding (ADFC), Mathias Dörr, Thomas Dorndorf-Blömer (beide Sparkassenstiftung), Jutta Podoll (HWG), Gerhard Nörenberg, Ralf Vormberge (beide Sparkassenstiftung), Ulrike Champignon (Emmy-Kruppke-Seniorenzentrum), Manfred Kremer (ADFC), Bernd Lauenroth (Koordinator Rikscha-Team-ADFC-Hattingen), Wieland Naß (Ambulanter Hospizdienst Witten-Hattingen), Andreas Fleer (Ambulanter Hospizdienst Witten-Hattingen), Robert Dedden (ADFC Sprecher Ortsgruppe Hattingen) Foto: Pressefoto

Hattingen- Traditionell sind Rikschas aus dem asiatischen Raum bekannt. Fahrradrikschas, auch Fahrrad-Taxen genannt, gibt es aber auch in Europa. Und ab Mai 2023 auch in Hattingen, denn die ADFC Ortsgruppe Hattingen hat mit Hilfe einiger Sponsoren eine Rikscha im Wert von rund 14.000 Euro angeschafft. Getreu dem Motto „Jeder hat das Recht auf Wind in den Haaren“ soll das Tret-Taxi Senioren- sowie Pflegeheimbewohnern mehr Freiheit und Freizeit ermöglichen.

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Bernd Lauenroth vom ADFC hat nun die Sponsoren eingeladen, um sich ein genaues Bild vom Fahrzeug zu machen. „Die Idee, Menschen mit eingeschränkter Mobilität wieder gemeinsame Radausflüge zu ermöglichen, fand in unserer Kuratoriumssitzung großen Anklang“, erklärt Ralf Vormberge von der Stiftung für Bildung, Jugend und Sport der Sparkasse Hattingen.

„Die Ausflüge für Seniorinnen und Senioren, z. B. auf der Glückauf-Radtrasse mit Einkehr in einem Café, eine Tour um den Kemnader See, zum Eis-Essen oder in die alte Wohngegend, sollen ein Leben in Würde in jeder Lebensphase fördern“, so Bernd Lauenroth. „In dem dreirädrigen Gefährt haben zwei Passagiere Platz, die von einem ehrenamtlichen Piloten mittels Muskelkraft und Elektromotor gefahren werden.“

Ab Mai werden die Rikscha-Fahrten am Haus St. Josef, am Heidehof, am Emmy-Kruppke-Zentrum, für Bewohner der Lebenshilfe an der Schulstraße und der Demenz-WG in der Südstadt zu regelmäßigen Terminen angeboten.