Hattingen- Straßensanierungen im Gesamtumfang von rund 390.000 Euro: In den Sommermonaten 2023 laufen die Mischmaschinen auf Hochtouren, denn an sieben Standorten im gesamten Stadtgebiet werden die Straßen neu asphaltiert und auch ein Gehweg wird erneuert. Los geht es in Niederwenigern und Oberwinzerfeld, dort stehen der Hilgenweg und die Beethovenstraße auf der Liste.
Startschuss für zahlreiche Straßensanierungen
Hilgenweg (Foto: Stadt Hattingen)
Erste Baustelle: Hilgenweg. Dieser wird im Bereich vom Hombergsring bis zur Byfanger Straße im Zeitraum von Montag, 8. Mai bis voraussichtlich Freitag, 12. Mai gesperrt. Anwohnende können ihre Häuser per Auto weiterhin erreichen. Alle anderen müssen einen Bogen um den Hilgenweg machen, eine Umleitung wird über die Kohlenstraße sowie über die „Hombergsegge“ eingerichtet. „Auch wenn wir die betroffenen Bürgerinnen und Bürger vorab informiert haben, können Behinderungen für die Betroffenen natürlich nicht ausgeschlossen werden. Das lässt sich leider nicht vermeiden, dafür bitten wir schon mal vorab für Verständnis“, erklärt Markus Maas vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau. Der Plan: Das beauftragte Bauunternehmen wird die Asphaltfahrbahn um vier Zentimeter abtragen und diese Schicht dann neu asphaltieren.
Zweite Baustelle samt Vollsperrung: Die Beethovenstraße, zeitversetzt von Donnerstag, 11. Mai bis voraussichtlich Freitag, 19. Mai. Diese Baustelle muss großzügiger umfahren werden, die Autofahrer sollen den Umleitungen (U30) folgen. „Ende Mai werden dann noch zusätzlich die Dahlhauser Straße und die Denkmalstraße saniert. Ab Juli geht es dann mit drei weiteren Stadtstraßen und einem Gehweg weiter“, so Markus Maas. Dazu zählen der Schützenplatz, der Weg zum Ehrenmal, die Vidumestraße, die in den Sommerferien angegangen wird und der Gehweg der Eichendorffstraße. Die Sanierungen betreffen immer nur gewisse Bereiche, teilweise werden nur kleine Abschnitte saniert, wie bei der Dahlhauser Straße und der Denkmalstraße. „Wir werden zur gegebener Zeit natürlich informieren“, erklärt Maas.
Umgesetzt werden die Arbeiten von der Philipp Kutsch GmbH aus Aldenhoven.
