Hattingen – Am heutigen Pfingssonntag (8. Juni 2025) wurde der Rettungsleitstelle gegen 9:30 Uhr ein von einer Wiese im Bereich der Sprockhöveler Straße/Röhrkenweg ausgebrochenes Rind gemeldet.
Feuerwehreinsatz: Kräfte der Hauptwache unterstützten bei der Verkehrsabsperrung und beim Sichern des entlaufenen Rindes. (Foto: Höffken)
Polizeieinsatz. Die vor Ort einsatzleitende Polizeioberkommissarin war auch fit im „Spurenlesen“. (Foto: Höffken)
Kräfte einer Streifenwagenbesatzung und Kräfte der Hauptwache sperrten in Blankenstein die Sprockhöveler Straße im Bereich der Zufahrt zum Röhrkenweg. Allerdings war das etwa eineinhalb Jahre alte Rind nicht gewillt, den Empfehlungen von Polizei und Feuerwehr sofort „Folge“ zu leisten und zügig auf seine Wiese zurückzukehren.
Das Rind machte sich dann schleunigst auf dem Röhrkenweg davon, Kräfte von Feuerwehr und Polizei hinterher. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass die Kräfte von Feuerwehr und Polizei nicht nur durchtrainiert sind, die Polizeioberkommissarin war auch fit im Spurenlesen.
Polizeieinsatz: Hier eine deutliche Spur des Rindes. (Foto: Höffken)
Feuerwehreinsatz: Zusammen mit der Polizei und mit einem hilfsbereiten Nachbar-Landwirt konnte das entlaufene Rind auf der großen Fläche „gesichert“ werden. (Foto: Höffken)
Und so ging es von allen Seiten darum, das Rind zu orten und sicherzustellen, dass keine Gefahr für Anwohner und Autofahrer entstand – und das gelang. Auf einer großen Wiese konnte das Rind dann gesichtet werden und mit Hilfe eines benachbarten Landwirtes wurde der Eigentümer verständigt, der dann mit Lockrufen und mit dem Geklapper eines Eimers mit Leckereien für das Rind dieses wieder in seine Nähe lockte.
Polizeieinsatz: Mit dem Geklapper eines Eimers mit Leckereien und mit Rufen des Landwirtes wurde das Rind wieder auf die richtige Weide gelockt. (Foto: Höffken)
Polizeieinsatz: Das entlaufene Rind konnte wieder zu seiner Herde „zurückgelockt“ werden. (Foto: Höffken)
Nachdem das Rind wieder zu seiner Herde zurückgekehrt und sich die erstaunten Pferde auf einer benachbarten Fläche wieder beruhigt hatten, wurde noch das Loch im Zaun repariert und für alle Einsatzkräfte war dann dieser „tierische“ Einsatz beendet.
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