RAUCHMELDER VERHINDERTEN SCHLIMMERES

Feuerwehreinsatz: Innerhalb weniger Minuten nach Alarmierung waren die Löschzüge der Feuerwehr an der Einsatzstelle und konnten Schlimmeres verhindern. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am heutigen Freitagmorgen (24. Mai 2024) wurde der Rettungsleitstelle gegen 10:20 Uhr eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude im Meisenweg in Sprockhövel gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Kräfte der Polizei an der Einsatzstelle.

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Nach bisherigen Erkenntnissen ist es aufmerksamen Handwerkern zu verdanken, dass die Auslösung der Rauchmelder bemerkt wurde. Diese hatten während ihrer Arbeiten im Obergeschoss das Auslösen von Rauchwarnmeldern im Erdgeschoss des Reihenhauses registriert, eine Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf 112 gewählt.

Feuerwehreinsatz: Zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einer Wohnung am Meisenweg rückten die Kräfte der Feuerwehr aus. (Foto: Höffken)
Feuerwehreinsatz: Zu den ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr wurde auch die Besatzung eines RTW von der DRK-Rettungswache am Hoppe alarmiert. (Foto: Höffken)

Die Notrufleitstelle löste dann Alarm für die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Niedersprockhövel, für die SEG-Gruppe aus Haßlinghausen und für weitere ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Haßlinghausen aus. Dazu wurden eine RTW-Besatzung und Polizeikräfte zum Meisenweg alarmiert.

Den eintreffenden Einsatzkräften der Feuerwehr bestätigte sich die gemeldete Situation. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. In der Küche konnte durch den Trupp ein schmorendes Kuststofftablett auf dem eigenschalteten Herd festgestellt werden. Der Herd wurde ausgeschaltet und das Brandgut entfernt. Nach einer intensiven Belüftung der Räumlichkeiten konnte der Einsatz beendet werden. Es wurden keine Personen verletzt.

Feuerwehreinsatz: Kräfte unter schwerem Atemschutz drangen in den verrauchten Raum ein. (Foto: Höffken)
Feuerwehreinsatz: Routine für Einsatzleiter André Winkelhardt bei diesem Einsatz am Meisenweg. (Foto: Höffken)

Aufgrund der Enge der Straße Meisenweg im Ortsteil Niederstüter hielten sich mehrere Einsatzfahrzeuge in einem Bereitstellungsraum auf dem Gedulderweg auf.

Insgesamt waren 25 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte mit acht Fahrzeugen, der Rettungsdienst und die Polizei rund eine Stunde vor Ort.