PROJEKT „SPINNEREI“ NIMMT FAHRT AUF

Hoffen auf kreative Hattinger Bürgerinnen und Bürger: Andrea Kehry-Rudolph (Die Potteery), Georg Hartmann (Hattingen marketing), Jörg Faatz (Juwelier Faatz), Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos), Uli Wilkes (Kleine Affäre), Astrid Hardtke (Wirtschaftsförderung) und Laura Konieczny (Die Potteery) Foto: RuhrkanalNEWS

Hattingen- Bei einem Pressegespräch am Mittwoch (17. April 2024) wurde es deutlich: Hattingen will sich kreativ neu aufstellen. Die ansässige Händlerschaft kooperiert mit der Stadt Hattingen, der Wirtschaftsförderung und Hattingen Marketing um gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern neue Wege zu gehen, die Stadt attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Die Anlaufstelle hierfür ist die „Spinnerei“, das neue Stadtlabor in den Räumlichkeiten am Krämersdorf 3, wo nicht nur Ideen eingebracht werden können.

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Die Räumlichkeiten, die an ein Großraumbüro erinnern lassen, werden als Ideenschmiede genutzt. Spickzettel hängen an Wänden und Schaufensterscheiben, Pläne und Vorschläge zu verschiedensten Aktivitäten, sind auf Tischen fixiert. Dazwischen Notizblöcke, jede Menge Büroutensilien und für den kreativen Austausch, Süssigkeiten wohl platziert. In einer Düsseldorfer Werbeagentur könnte es nicht besser aussehen, alles liegt parat für ein sogenanntes „Brainstorming“.

Das Stadtlabor „Spinnerei“ im Filmbeitrag

Creativ-Pool und Anlaufstelle

Aber nicht nur der Gedankenaustausch soll hier stattfinden. So steht das ehemalige „Mama Anne“ Ladenlokal auch bei Sitzungen, wie z.B. der Wirtschaftsförderung oder bei Treffen von Vereinen zur Verfügung. Kurz um, die „Spinnerei“ kann in Hattingen als Stadtlabor viel bewegen. Damit das auch gelingt sind die Macher Uli Wilkes, Andrea Kehry-Rudolph und Laura Konieczny (um nur einige zu nennen) auch auf Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Ideen wie in Zukunft Veranstaltungen aussehen könnten oder eine Stadt für junge Leute attraktiver zu gestalten, werden hier zentral gesammelt und ausgewertet. Ziel soll es sein, diese Vorschläge zu realisieren und sichtbar umzusetzen.

„Egal ob Rentner oder Schüler, das Alter spielt hierbei keine Rolle. Jeder hat andere Interessen seine Heimatstadt liebevoll mit zu gestalten“, so die Macher vom Stadtlabor, „Mit der Spinnerei haben wir in Hattingen nun einen Schmelztiegel geschaffen, wo Anregungen und Ideen berücksichtigt werden sollen für ein gemeinsames lebenswertes Hattingen.

Spinnereien an der Scheibe (Foto: RuhrkanalNEWS)

Spinnerei für alle ansprechbar

„Ein Ort wo man reden, diskutieren, sich streiten und Ideen ausspinnen kann, ist das, was Hattingen vielleicht braucht,“ meint Uli Wilkes von der Kleinen Affäre mit dem Hinweis „Wir wollen für alle ansprechbar sein.“ Und das kann man auch in dem dazugehörigen Spinnerei Whatsapp Kanal, der schon über 600 Abonnentinnen und Abonnenten hat.

Die Ziele sind hoch gesteckt, Nette Montage in Planung und um gute Formate langfristig in Hattingen installieren zu können, bedarf es an Leute, die sich für Hattingen einsetzen wollen. Unter netteleute können sich Interessierte an die Spinnerei per E-Mail melden.

Die Spinnerei ist eine Projektgruppe des Stadtmarketing, die auch das Ladenlokal angemietet haben. Das die Stadtverwaltung und Hattingen Marketing mit im Boot sind, ist mehr als genial. Bürokratie, Paperwork und Kontakte auf der einen, lassen viel Platz für Kreativität und Umsetzung auf der anderen Seite. Eine Symbiose die für Hattingen nur gut sein kann.

1 Kommentar zu "PROJEKT „SPINNEREI“ NIMMT FAHRT AUF"

  1. Immanuel Kant | 17. April 2024 um 21:27 |

    Der Herr BM sieht seinen Arbeitsschwerpunkt in seiner bildlichen Darstellung?

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