Sprockhövel – Es hat gefühlt lange gedauert und für viele viel zu lange – und dann ging doch alles ganz schnell. RuhrkanalNEWS hatte am 27. Februar 2025 über den auf dem Parkplatz kurz vor der Auffahrt zur A 43 abgestellten Pkw berichtet, der abgemeldet ist und seit mehreren Monaten dort unbewegt steht.
Die Scheibe der Beifahrerseite war geöffnet, die Heckscheibe des Wagens eingeschlagen. Das Armaturenbrett war herausgebrochen, Teile davon wurden entfernt. Das Lenkrad schimmelte, die Außenspiegel waren abgebrochen.

Parkplatz Auffahrt A43: Seit Monaten stand hier ein nicht mehr zugelassenes Fahrzeug. (Foto: Höffken)
Wiederholte Aufforderung blieb folgenlos
Auf der Seitenscheibe des abgestellten Pkw war ein leuchtfarbiges Hinweisschild aufgeklebt mit der wiederholte Aufforderung des Landesbetriebs von Straßen.NRW, den nicht mehr angemeldeten Pkw bis zum 24. Januar 2025 zu entfernen, andernfalls dieser unverzüglich entsorgt würde. Nun war diese Frist schon mehrere Wochen verstrichen und nichts hatte sich getan.
Die Klärung des Sachverhaltes beim Landesbetrieb Straßen.NRW nahm „einige Zeit“ in Anspruch, da von der dortigen Rechtsabteilung erst „Grünes Licht“ für die Beauftragung eines entsprechenden Abschleppunternehmens erteilt werden musste. Und die gab zur fachgerechten Entsorgung des abgestellten Pkws dann ihr „Okay“, wie die Pressestelle von Straßen.NRW unserer Redaktion am 21. März 2025 mitteilte.
Und noch am gleichen Tage entfernte dann ein von der zuständigen Straßenmeisterei beauftragtes Abschleppunternehmen den Wagen vom Pendler-Parkplatz an der A 43.